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In den Jahren der Weimarer Republik galt der Freistaat Preußen als ein "Bollwerk der Demokratie" - und doch endete bereits vor dem 30. Januar 1933 jene Phase preußischer Geschichte, in welcher der wichtigste deutsche Gliedstaat eine zuverlässige Stütze der Republik gewesen war. Der vorliegende Band geht der Frage nach, warum und wie es den Nationalsozialisten gelang, den bevölkerungsreichsten und heterogensten deutschen Staat unter ihre Kontrolle zu bringen. Im Mittelpunkt stehen dabei die regionale und lokale Ebene. Anhand mehrerer Fallbeispiele wird die Etablierung der NS-Herrschaft in…mehr

Produktbeschreibung
In den Jahren der Weimarer Republik galt der Freistaat Preußen als ein "Bollwerk der Demokratie" - und doch endete bereits vor dem 30. Januar 1933 jene Phase preußischer Geschichte, in welcher der wichtigste deutsche Gliedstaat eine zuverlässige Stütze der Republik gewesen war.
Der vorliegende Band geht der Frage nach, warum und wie es den Nationalsozialisten gelang, den bevölkerungsreichsten und heterogensten deutschen Staat unter ihre Kontrolle zu bringen. Im Mittelpunkt stehen dabei die regionale und lokale Ebene. Anhand mehrerer Fallbeispiele wird die Etablierung der NS-Herrschaft in vergleichender Perspektive betrachtet. Dabei treten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervor, die den Prozess der Machteroberung in den Provinzen und Städten Preußens kennzeichneten.
Autorenporträt
Michael C. Bienert, Dr. phil., geboren 1978, studierte Geschichte und Germanistik. Seit 2011 ist er Geschäftsführer der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv beim Landesarchiv Berlin. Lars Lüdicke, Dr. phil., geboren 1977, studierte Neuere und Neueste Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie. Er ist Referent bei der Deutschen Gesellschaft e.V.