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Ein autobiographischer Bericht des Mediziners Werner Schmidt, der eine beklemmende Lebensgeschichte offenlegt: Als »Halbjude«, Sohn einer Jüdin, - und trotz Berufsverbotes - hatte er als Arzt in dunkler Zeit zu bestehen.

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Produktbeschreibung
Ein autobiographischer Bericht des Mediziners Werner Schmidt, der eine beklemmende Lebensgeschichte offenlegt: Als »Halbjude«, Sohn einer Jüdin, - und trotz Berufsverbotes - hatte er als Arzt in dunkler Zeit zu bestehen.
Autorenporträt
Ulrich Matthes, geboren 1959 in Berlin, ist einer der profiliertesten deutschen Darsteller auf der Bühne, im Film und im Fernsehen. In Der Untergang, der für den Oscar als bester fremdsprachiger Film 2005 nominiert wurde, verkörperte er Joseph Goebbels. Ulrich Matthes erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Gertrud-Eysoldt-Preis für herausragende schauspielerische Leistungen 2005. Die Fachkritik kürte ihn zum Schauspieler des Jahres 2005. Darüber hinaus wurde er als bester Hauptdarsteller in Der neunte Tag für den Deutschen Filmpreis nominiert. 2003 erhielt Matthes den Deutschen Hörbuchpreis für seine Interpretation von Vladimir Nabokovs "Pnin".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Alexander Cammann freut sich sehr darüber, dass der Schauspieler Ulrich Matthes für Werner Schmidts "Leben an Grenzen" gewonnen wurde. In diesem autobiografischen Bericht beschreibt Schmidt seine Erlebnisse im Nationalsozialimus, erklärt der Rezensent. Mit Glück darf er trotz seiner jüdischen Mutter sein Medizinstudium beenden, der Doktortitel aber wird ihm verweigert, ebenso wie jede Anstellung. Erst als der Krieg in vollem Gange ist, darf er praktizieren, es herrscht großer Mangel an Ärzten und keiner an Patienten, berichtet Cammann. Dieses Buch ist eines der "eindrucksvollsten Dokumente" dieser deutschen Vergangenheit, meint der Rezensent, und es erinnert daran, dass Vergangenes "noch lange nicht passé" ist.

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