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Glaubenszeugnisse in der Nazi-ZeitBeeindruckende Menschen, die das Christliche gegen die Gewalt stellten"Nicht Kerker, nicht Fesseln auch nicht der Tod sind imstande, einen von der Liebe Gottes zu trennen, ihm seinen Glauben und den freien Willen zu rauben. Gottes Macht ist unbesiegbar." So schrieb Franz Jägerstätter, der vor 10 Jahren selig gesprochen wurde. Weil der oberösterreichische Bauer den Wehrdienst verweigerte, wurde er 1943 wegen "Zersetzung der Wehrkraft" hingerichtet. Widerstand gegen den Nationalsozialismus aus dem Glauben heraus ergab sich für Jägerstätter zwangsläufig. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Glaubenszeugnisse in der Nazi-ZeitBeeindruckende Menschen, die das Christliche gegen die Gewalt stellten"Nicht Kerker, nicht Fesseln auch nicht der Tod sind imstande, einen von der Liebe Gottes zu trennen, ihm seinen Glauben und den freien Willen zu rauben. Gottes Macht ist unbesiegbar." So schrieb Franz Jägerstätter, der vor 10 Jahren selig gesprochen wurde. Weil der oberösterreichische Bauer den Wehrdienst verweigerte, wurde er 1943 wegen "Zersetzung der Wehrkraft" hingerichtet. Widerstand gegen den Nationalsozialismus aus dem Glauben heraus ergab sich für Jägerstätter zwangsläufig. Diese Haltung teilte er mit vielen anderen Christinnen und Christen. Bischof Manfred Scheuer nähert sich in seinen Texten einfühlsam den Biographien ausgewählter Glaubenszeugen und Märtyrer der NS-Zeit und fragt nach der Kraft, aus der sich ihr Widerstand nährte.Mit Biographien über Franz Jägerstätter / Otto Neururer / Jakob Gapp / Carl Lampert / Clemens August von Galen / Engelmar Unzeitig / Josef Mayr-Nusser / Franz Reinisch / Angela Autsch / Johann Gruber
Autorenporträt
MANFRED SCHEUER, geb. 1955, war Professor für Dogmatik in Trier, ab 2003 Bischof der Diözese Innsbruck und seit 2016 Bischof der Diözese Linz. Bischof Scheuer war Postulator im Seligsprechungsprozess von Franz Jägerstätter und hat dazu 2007 "Selig, die keine Gewalt anwenden" verfasst. 2015 erschien bei Tyrolia "Wider den kirchlichen Narzissmus. Ein spirituell-politisches Plädoyer".