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- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag GmbH
- Seitenzahl: 812
- Erscheinungstermin: 18.02.2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593434209
- Artikelnr.: 44510807
Vorwort von Axel Honneth 9
Anmerkungen der Übersetzerin 21
Dank 25
Zu den Texten 27
Über die Autoren 31
Einleitung 37
Teil I - Feindanalyse
Franz Neumann
1. Antisemitismus: Die Speerspitze allumfassenden Terrors 69
Herbert Marcuse
2. In der nahen Zukunft mögliche politische Veränderungen in Nazideutschland 75
Herbert Marcuse
3. Veränderungen in der Reichsregierung 85
Franz Neumann und Paul Sweezy
4. Speers Ernennung zum Alleinherrscher über die deutsche Wirtschaft 97
Herbert Marcuse und Felix Gilbert
5. Die Bedeutung des preußischen Militarismus für den Nazi-Imperialismus: Mögliche Spannungen innerhalb der psychologischen Kriegsführung der Vereinten Nationen 111
Herbert Marcuse
6. Deutschlands soziale Schichtung 127
Teil II - Muster für den Zusammenbruch
Franz Neumann
7. Die deutsche Moral nach Tunesien 149
Herbert Marcuse (unter Mitarbeit von Franz Neumann und Hans Meyerhoff)
8. Moral in Deutschland 155
Franz Neumann, Herbert Marcuse und Felix Gilbert
9. Mögliche Muster für den deutschen Zusammenbruch 163
Franz Neumann
10. Die sozialen und politischen Auswirkungen der Luftangriffe auf die deutsche Bevölkerung: Ein vorläufiger Überblick 179
Franz Neumann
11. Der Attentatsversuch auf Hitler und seine Folgen 197
Teil III - Politische Opposition
Franz Neumann
12. Das Manifest des Nationalkomitees Freies Deutschland und das deutsche Volk 215
Herbert Marcuse
13. Die Kommunistische Partei Deutschlands 237
Herbert Marcuse
14. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands 279
Teil IV - Entnazifizierung und Militärregierung
Otto Kirchheimer
15. Die Aufhebung von NS-Gesetzen in der Anfangsphase der Militärregierung 315
Herbert Marcuse
16. Die Auflösung der Nazipartei und der an sie angeschlossenen Organisationen 341
Franz Neumann
17. Deutsche Kartelle und kartellähnliche Organisationen 353
Herbert Marcuse
18. Politische Richtlinien zur Wiederbelebung alter Parteien und zur Gründung neuer Parteien in Deutschland 377
Otto Kirchheimer
19. Allgemeine Prinzipien der Verwaltung und des öffentlichen Dienstes in Deutschland 395
Otto Kirchheimer
20. Die Verwaltung der deutschen Strafjustiz unter der Militärregierung415
Franz Neumann
21. Das Problem der Inflation in Deutschland449
Teil V - Ein neues Deutschland in einem neuen Europa
Franz Neumann und Paul Sweezy
22. Die Anpassung der zentralisierten Rohstoff-, Industrie- und Transportkontrollen in Europa 511
Franz Neumann
23. Die Wiederaufnahme des politischen und konstitutionellen Lebens in Deutschland unter einer Militärregierung 529
Franz Neumann
24. Der Umgang mit Deutschland 559
Teil VI - Im Vorfeld von Nürnberg
Otto Kirchheimer und John Herz
25. Das Statement on Atrocities der Moskauer Dreimächtekonferenz 577
Franz Neumann
26. Probleme im Umgang mit den Kriegsverbrechern 585
Otto Kirchheimer und John Herz
27. Führerprinzip und strafrechtliche Verantwortung 595
Herbert Marcuse
28. Die Pläne der Nazis zur Beherrschung Deutschlands und Europas: Der Masterplan der Nazis 611
Otto Kirchheimer
29. Die Pläne der Nazis zur Beherrschung Deutschlands und Europas: Verbrechen im Inland 669
Teil VII - Ein neuer Feind
Herbert Marcuse
30. Entwicklungsstand und Aussichten der Gewerkschaften und Betriebsräte in Deutschland 711
Herbert Marcuse
31. Die Potentiale des Weltkommunismus 755
Literatur 779
Register 791
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
Analysen emigrierter deutscher Intellektueller für den amerikanischen Geheimdienst in den Jahren 1943 bis 1949
So sie keine Abenteurer sind oder dringend Geld brauchen, haben herausragende Intellektuelle nur selten den Ehrgeiz, sich den Kopf für einen geheimen Nachrichtendienst zu zerbrechen. Dazu bedarf es schon besonderer Umstände. Der deutsche "Amoklauf gegen alles, was Menschen bindet und sittigt" (Thomas Mann) war ein solcher Anlass. Es waren keine Geringeren als Otto Kirchheimer, Herbert Marcuse und Franz Neumann, die sich mitten im Zweiten Weltkrieg in den Dienst des "Office of Strategic Services" (OSS) stellten und damit die Analysefähigkeit des amerikanischen Geheimdienstes zu Dunkeldeutschland sprunghaft steigerten. Die vor Hitler geflohenen jüdischen Intellektuellen wussten als Mitglieder von Max Horkheimers legendärem Frankfurter "Institut für Sozialforschung" (das nach 1933 in New York weitergeführt wurde) genau, worüber sie schrieben.
Kirchheimer, ein Linksintellektueller, der bei Carl Schmitt promoviert hatte, kam von der Philosophie und den Sozialwissenschaften her. Er erlebte den Höhepunkt seiner Karriere erst nach seinem geheimdienstlichen Engagement als Professor für Politische Wissenschaften an der Columbia University. Die 1961 erschienene Studie über "Politische Justiz" ist sein bekanntestes Werk. Der während der Studentenrevolte der sechziger Jahre als deren geistiger Übervater berühmt gewordene Marcuse, ursprünglich Philosoph aus der Schule von Heidegger und Husserl, blieb nach Kriegsende und Auflösung des OSS ebenso wie Kirchheimer noch einige Jahre als Analytiker im amerikanischen Außenministerium. Dort befasste sich der Marxist mit der kommunistischen Gesellschaftsentwicklung. Neumann begründete seinen Weltruf mit einer der tiefgehendsten Untersuchungen des NS-Herrschaftssystems überhaupt, dem 1942 in Erstfassung veröffentlichten Werk "Behemoth". Bis zum Ende der Weimarer Republik war der Jurist für die Gewerkschaften und die SPD tätig gewesen. Später, als Professor für Politische Wissenschaften ebenfalls an der Columbia University, gehört er zu den Gründervätern der Freien Universität Berlin von 1948.
Die drei deutschen Emigranten befanden sich in der Analyseabteilung des CIA-Vorläufers, die damals mit über 1200 Mitarbeitern die größte amerikanische Forschungseinrichtung gewesen ist, in bester Gesellschaft. Felix Gilbert, Walter Rostow, Arthur Schlesinger jr. oder Talcott Parsons waren dort beispielsweise ihre Kollegen. Die Deutschland-Berichte der "Neumann-Gruppe" in der Research and Analysis Branch des OSS sind seit 40 Jahren zugänglich und in großen Teilen auch ediert, doch erst jetzt konnte die Identifizierung derjenigen anonym verfassten Studien abgeschlossen werden, die aus der Feder der drei prominenten Vertreter der "Frankfurter Schule" stammen. 31 Berichte aus der Zeit von 1943 bis 1949 sind nun in voller Länge nachzulesen. Von den sieben Themenfeldern widmet sich eines der "Feindanalyse", ein anderes ist mit "Entnazifizierung und Militärregierung" überschrieben; es geht um "Ein neues Deutschland in einem neuen Europa" oder unter dem Rubrum "Ein neuer Feind" um den Weltkommunismus. Die seinerzeit in mittelmäßigem Englisch verfassten Studien wurden in die Muttersprache der Gelehrten rückübertragen.
Wo man die auf mehr als 700 Druckseiten entfalteten Expertisen auch aufschlägt, man liest sich fest. Mit ihrer enormen Sachkenntnis, ihrer analytischen Kraft und gedanklichen Klarheit bestechen sie durchweg - auch wenn nach siebzig Jahren Forschung manches selbstverständlich anders zu sehen ist. Zeitgenössisch waren die Untersuchungen der Gipfel des Wissens über den Feind und nützliche Handlungsempfehlungen für den Umgang mit einer ausgebrannten Nation.
In seiner Ausarbeitung vom Herbst 1944 warnt Franz Neumann beispielsweise davor, den Überlegungen von Finanzminister Morgenthau Jr. zu folgen. Die Zerstörung der deutschen Industrie, schrieb der Sozialdemokrat, würde "soziale und ökonomische Spannungen verursachen, die zu sozialen Unruhen führen und über einen langen Zeitraum erhebliche Kraftanstrengungen erforderlich machen würden". Ein derartiger Karthago-Friede werde die gesamte europäische Wirtschaftsstruktur in Mitleidenschaft ziehen und den Kommunisten in die Hände arbeiten. Mit Sicherheit würde sich eine Deindustrialisierung der größten europäischen Volkswirtschaft so auswirken, "dass eine Einbindung Deutschlands in die Wirtschaft der UdSSR in den Augen der allermeisten Deutschen die attraktivste Lösung darstellen würde".
Härte gegen NS-Verbrecher und dienstfertige Funktionseliten erschien den OSS-Analytikern dagegen ebenso erforderlich wie eine Durchsetzung der Umerziehung, gegen die gerade diejenigen Militärs, Beamten, Juristen, Propagandisten, Akademiker und zu "Mitläufern" mutierten Ehemaligen das größte Geschrei erhoben, die sie am nötigsten hatten. Tatsächlich gewannen Kirchheimer und Neumann "entscheidenden Einfluss auf die Erarbeitung des rechtsphilosophischen Gerüsts der alliierten Kriegsverbrecherprozesse", wie Axel Honneth, der gegenwärtige Leiter des Instituts für Sozialforschung, unterstreicht.
Die drei Analytiker sahen auch, dass die Nazi-Partei und ihre Prätorianer keineswegs allein für die erstaunliche Effizienz des Raubstaates verantwortlich waren. Daher entstand eine Liste mit den Namen von 1800 Geschäftsleuten und Wirtschaftsfunktionären, die scheinbar unpolitischen Organen außerhalb der NSDAP angehörten, die aber "für den Aufstieg und den Fortbestand des Nazismus von entscheidender Bedeutung waren". Auch sie sollten interniert werden.
Weder dies noch ihre weitreichenden Empfehlungen für einen gründlichen Umbau der Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen, die den Aufstieg und die Herrschaft des Nationalsozialismus nach ihrer Überzeugung ermöglicht hatten, wurden Bestandteil der Besatzungs- und Deutschlandpolitik der Vereinigten Staaten. Der Anfang 1946 fühlbar werdende amerikanisch-sowjetische Gegensatz und ein von den machtpolitischen Realitäten abgelöster, zu hysterischer Ideologie verkommener Antikommunismus machten solche Ansätze rasch obsolet.
Marcuse erging sich darüber ebenso wenig in Illusionen wie über die neuen "Volksdemokratien" in Ostmitteleuropa. In einer letzten Analyse vom Sommer 1949 schrieb er, obgleich die Kommunisten durch ihren Widerstand gegen die deutsche Besetzung erhebliches Prestige erworben hätten, seien sie dort "ganz oder teilweise von außen, im Gefolge der Sowjetarmee, an die Macht gekommen. Das diktatorische System, das sie errichteten, entspricht nicht dem Willen der Bevölkerung und in einigen dieser Gebiete gibt es Berichten zufolge faktisch keine Anhänger im Volk."
Diese Erkenntnis wird das State Department nicht überrascht haben. Der in den letzten Kriegs- und den ersten Besatzungsjahren erreichte Zenit des intellektuellen, wenn auch selten unmittelbar politischen Einflusses der Emigranten-Gruppe war überschritten. Die Hinterlassenschaft ihres geheimen Wirkens ist ein Monument der Hoffnung auf ein besseres Deutschland.
KLAUS-DIETMAR HENKE
Franz Neumann/Herbert Marcuse/Otto Kirchheimer: Im Kampf gegen Nazideutschland. Die Berichte der Frankfurter Schule für den amerikanischen Geheimdienst 1943-1949. Herausgegeben von Raffaele Laudani. Aus dem Englischen von Christine Pries. Campus Verlag, Frankfurt 2016. 812 S., 39,95 [Euro].
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aus der Ferne
Die Analysen der Frankfurter
Schule für den US-Geheimdienst
In der Rangliste akademischer Helden belegen die Mitglieder der Frankfurter Schule einige der vorderen Plätze. Wer als Student im Seminar irgendwie mit Adorno und Horkheimer daherkommt, kann auch heute noch bei einem Großteil seiner Kommilitonen Eindruck schinden, selbst wenn der Dozent in diesem Moment die Augen verdreht. Dass mehrere Mitglieder der Frankfurter Schule im amerikanischen Exil während des Zweiten Weltkriegs für den US-Geheimdienst OSS (Office of Strategic Services) tätig waren, rundet das lässige Bild von den Wissenschaftlern fast hollywoodmäßig ab.
Das OSS in Washington war die Vorläuferorganisation der heutigen CIA. Die Forschungs- und Analyseabteilung des Geheimdienstes, für welche die Frankfurter damals tätig waren, hatte nach dem Kriegseintritt Amerikas 1941 in erster Linie die Aufgabe, „die ungeheure Flut von militärischen Informationen, die in Washington eingingen, zu sammeln, zu ordnen, zu analysieren und zu filtern“, schreibt Raffaele Laudani im Vorwort zur Edition der Berichte, die 2013 an der Princeton University Press erschienen ist und die nun in deutscher Übersetzung vorliegt.
Während Adorno und Horkheimer in Kalifornien an ihrer „Dialektik der Aufklärung“ arbeiteten, waren Franz Neumann, Herbert Marcuse und Otto Kirchheimer in eher prekären akademischen Positionen oder wenigstens auf der Suche nach einer solchen an der amerikanischen Ostküste beschäftigt. Die Tätigkeit als Geheimdienstmitarbeiter kam für die drei gerade recht, denn obwohl einige geflohene deutsche und österreichische Intellektuelle an amerikanischen Universitäten untergekommen waren, hatten viele andere doch große Probleme, sich im fremden Land zu etablieren.
Im Fall der Mitglieder der Frankfurter Schule lag das auch daran, dass ihre Theorien zu Gesellschaft und Staat auf marxistischen Grundlagen aufbauten, was sie in den Augen mancher amerikanischer Kollegen und Regierungsvertreter zwar nicht gleich als Kommunisten, aber doch einer vorsichtigen Überprüfung würdig erscheinen ließ. Im Zuge der Mobilmachung nach Kriegseintritt konnte man es sich aber gar nicht leisten, Ressourcen wie die Mitarbeit kooperationsbereiter deutscher Intellektueller nicht zu nutzen – von denen dazu noch zwei, Neumann und Kirchheimer, eine für das Verständnis des NS-Staats wichtige juristische Ausbildung besaßen. Nach mehreren Überprüfungen durch das FBI fanden sich die drei also 1943 in Washington als Mitarbeiter in der Mitteleuropaabteilung des amerikanischen Geheimdienstes wieder.
Ihre Aufgaben bestanden im Verfassen von Berichten zu Themen wie der politischen und gesellschaftlichen Lage in Nazi-Deutschland und der Rolle des preußischen Militarismus für den Imperialismus der Nazis. Später, als sich eine Besetzung des deutschen Staatsgebietes durch die Alliierten abzeichnete, erstellten sie auch Leitfäden etwa für die Aufhebung von NS-Gesetzen während der Besatzungszeit nach dem Krieg, in Vorbereitung der Nürnberger Prozesse und für den Umgang mit Kriegsverbrechern. Die Berichte wurden ursprünglich auf Englisch und anonym vorgelegt, durch andere, inzwischen freigegebene OSS-Dokumente – zum Beispiel Zwischenberichte und Besprechungsprotokolle – lassen sich aber in vielen Fällen einer oder mehrere Autoren bestimmen. In dem Band ist jedem Text ein Hinweis des Herausgebers vorangestellt, in dem der Originaltitel, die Dokumente, die auf den Autor schließen lassen, und die geheimdienstliche Klassifizierung genannt werden.
Diese 31 Berichte sind keine marxistisch-hegelianischen Theoriekonstrukte, sondern durchgehend sehr präzise, oft komplizierte und manchmal auch juristische Analysen, die inzwischen als Zeitdokumente eine scharfe Skizze der deutschen Gesellschaft gegen Ende des Zweiten Weltkriegs entwerfen. Interessant sind aus heutiger Perspektive Texte, die zum Zeitpunkt ihres Entstehens von einem anderen als dem historischen Kriegsverlauf ausgingen. Bis Ende 1943 hoffen die Berichte (zum Beispiel „Mögliche Muster für den deutschen Zusammenbruch“) nach der Niederlage Nazi-Deutschlands in Tunesien und vor Stalingrad noch auf die Möglichkeit eines diplomatischen Endes der Kriegshandlungen. Schon im folgenden Jahr beschäftigen sich aber die meisten Berichte mit den Konsequenzen eines alliierten Einmarsches in Deutschland für die Bevölkerung, die Wirtschaft und die Verwaltung.
Die Berichte sind faszinierende Beispiele einer Wissenschaft aus der Distanz. Und ihre Veröffentlichung, darauf weist Axel Honneth in seinem Vorwort zur deutschen Ausgabe hin, ist Teil des neuen Bildes von einer „politisch aktiven“ Frankfurter Schule ist und somit die Vorstellung von den „Linksintellektuellen“ im akademischen „selbstgewählten Elfenbeinturm“ nicht zu halten ist.
NICOLAS FREUND
Franz Neumann, Herbert Marcuse und Otto Kirchheimer: Im Kampf gegen Nazideutschland. Die Berichte der Frankfurter Schule für den amerikanischen Geheimdienst 1943–1949. Herausgegeben von Raffaele Laudani. Aus dem Englischen von Christine Pries. Campus Verlag, Frankfurt und New York 2016. 812 S., 39,95 Euro. E-Book 35,99 Euro.
Bis 1943 hoffte man noch
auf ein diplomatisches
Ende der Kriegshandlungen
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