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Entstanden im Rahmen und als erste Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsprojekts schlägt dieser Band ein neues Kapitel in der Geschichte der Erforschung der Universität München im Nationalsozialismus auf. Der Blick richtet sich gleichermaßen auf Institutionen wie Personen, Fächer wie Fakultäten und all ihre Verhaltensweisen innerhalb des breiten Spektrums zwischen Anpassung und Widerstand. So entsteht ein großflächiger Mosaikstein, der ein detailgetreues und aussagekräftiges Bild von einer der bedeutendsten Universitäten im Dritten Reich anschaulich konturieren hilft.Der Sammelband enthält…mehr

Produktbeschreibung
Entstanden im Rahmen und als erste Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsprojekts schlägt dieser Band ein neues Kapitel in der Geschichte der Erforschung der Universität München im Nationalsozialismus auf. Der Blick richtet sich gleichermaßen auf Institutionen wie Personen, Fächer wie Fakultäten und all ihre Verhaltensweisen innerhalb des breiten Spektrums zwischen Anpassung und Widerstand. So entsteht ein großflächiger Mosaikstein, der ein detailgetreues und aussagekräftiges Bild von einer der bedeutendsten Universitäten im Dritten Reich anschaulich konturieren hilft.Der Sammelband enthält komprimierte Examensarbeiten, Vorstudien zu umfassender konzipierten Werken sowie Aufsätze, die seit Beginn des Projekts in Workshops, Lehrveranstaltungen und Gesprächsrunden entstanden sind. Daraus entwickelten sich etliche weitere Beiträge, die in Kürze in einem zweiten, themengleichen Teil veröffentlicht werden.»Alle Beiträge sind informativ, genau dokumentiert und, wenn möglich, miteinander vernetzt. Am Ende findet sich jeweils ein Quellen- und Literaturverzeichnis; die Lektorierung ist makellos.« (Süddeutsche Zeitung, 26.01.2007)
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Frank-Rutger Hausmann empfiehlt, das Buch mit dem Schlussbeitrag zu beginnen. Die hier dargelegten Leitfragen zur Geschichte der LMU im Nationalsozialismus möchte er dem Leser wohl gern an die Hand geben. Zu "wichtig und gewichtig" erscheint ihm der Band, als dass uns auch nur eine Facette des damaligen studentischen Alltags oder der Funktion einzelner Universitätseinrichtungen entgehen dürfe. Ausdrücklich lobt Hausmann die in einzelnen Beiträgen gelungene Verbindung von Personen-, Institutions- und Fachgeschichte, so etwa zur Universitätsbibliothek und ihrer Direktoren. Der Informationsgehalt, die exakte Dokumentation und die Vernetzung der Beiträge untereinander sowie eine "makelloses" Lektorat lösen beim Rezensenten Vorfreude auf die geplanten weiteren Teilbände aus.

© Perlentaucher Medien GmbH