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Die vorliegende Arbeit unternimmt es, für die Erzdiözese Freiburg die Priesterausbildung und damit zugleich einen Ausschnitt aus der Geschichte der katholischen Theologie in den Jahren 1933 bis 1945 zu untersuchen. Die Untersuchung und Darstellung der Priesterausbildung geschehen unter einer doppelten Fragestellung. Zuerst wird aufgezeigt, wie die Priesterausbildung in den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts überhaupt aussah: Mit welchem Ziel bildete wer wen, wo und wie aus? In einem zweiten Schritt wird dann den Fragen nachgegangen, ob und wie die nationalsozialistischen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit unternimmt es, für die Erzdiözese Freiburg die Priesterausbildung und damit zugleich einen Ausschnitt aus der Geschichte der katholischen Theologie in den Jahren 1933 bis 1945 zu untersuchen. Die Untersuchung und Darstellung der Priesterausbildung geschehen unter einer doppelten Fragestellung. Zuerst wird aufgezeigt, wie die Priesterausbildung in den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts überhaupt aussah: Mit welchem Ziel bildete wer wen, wo und wie aus? In einem zweiten Schritt wird dann den Fragen nachgegangen, ob und wie die nationalsozialistischen Machthaber mit welchen Zielen auf die Ausbildung der Priester Einfluss zu gewinnen suchten, wie weit ihnen dies gelang und wie die kirchlichen Behörden sowie die Studenten darauf reagierten. Die Arbeit stützt sich neben umfangreichen Archivstudien auch auf die Befragung von 22 Zeitzeugen.
Autorenporträt
Christian Würtz, geboren 1971, studierte Rechtswissenschaften und katholische Theologie. Er erhielt 2006 die Priesterweihe und ist seit 2010 Leiter der Seelsorgeeinheit Vorderes Kinzigtal.