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Über die Tätigkeit der am 5. Mai 1933 errichteten Staatspolizeistelle Trier war bis vor einigen Jahren nur wenig bekannt, da geschlossene Aktenbestände, die Auskunft über ihre Geschichte hätten geben können, nahezu vollständig fehlten. Der Umzug der Staatsanwaltschaft Trier im Herbst 2011 in das ehemalige Reichsbahndirektionsgebäude, in dem von 1935 bis 1944 auch die Gestapo Trier untergebracht war, führte zur Etablierung eines universitären Forschungsprojekts, dessen systematische Recherchen zahlreiche weit verstreute Aktenüberlieferungen zutage gefördert haben. Die Bandbreite der Aufsätze…mehr

Produktbeschreibung
Über die Tätigkeit der am 5. Mai 1933 errichteten Staatspolizeistelle Trier war bis vor einigen Jahren nur wenig bekannt, da geschlossene Aktenbestände, die Auskunft über ihre Geschichte hätten geben können, nahezu vollständig fehlten. Der Umzug der Staatsanwaltschaft Trier im Herbst 2011 in das ehemalige Reichsbahndirektionsgebäude, in dem von 1935 bis 1944 auch die Gestapo Trier untergebracht war, führte zur Etablierung eines universitären Forschungsprojekts, dessen systematische Recherchen zahlreiche weit verstreute Aktenüberlieferungen zutage gefördert haben. Die Bandbreite der Aufsätze reicht von biographischen Studien über die Analyse von seriellen Quellen (Lageberichte und Tagesrapporte) bis zur Beschäftigung mit einzelnen Personengruppen. Die Funktion der Staatspolizei als Zensurbehörde, das SS-Sonderlager/KZ Hinzert als Ort des Verbrechens und die gerichtlichen Verfolgung der Verbrechen in der Nachkriegszeit (Gestapo-Prozess in Luxemburg) werden ebenso behandelt wie die grenzpolizeiliche und nachrichtendienstliche Tätigkeit der Abteilung III (Abwehr) der Gestapo.
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Autorenporträt
Thomas Grotum ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Trier.