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Der Autor schildert die Geschichte seines Großvaters, der drei Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten denunziert und unter dem Vorwurf des "Hochverrats" verhaftet wurde. Über fünf Monate hielt man ihn fest. Mit der Verhaftung durch die Gestapo hörten die Gehaltszahlungen auf, war die materielle Existenz der Familie bedroht. Trotz eines Freispruchs wegen erwiesener Unschuld konnte er seinen Dienst als Schulleiter nicht wieder antreten. In diesem Buch setzt sich der Autor gleichzeitig kritisch mit seinem Großvater auseinander, der sich vom nationalsozialistischen Gedankengut…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor schildert die Geschichte seines Großvaters, der drei Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten denunziert und unter dem Vorwurf des "Hochverrats" verhaftet wurde. Über fünf Monate hielt man ihn fest. Mit der Verhaftung durch die Gestapo hörten die Gehaltszahlungen auf, war die materielle Existenz der Familie bedroht. Trotz eines Freispruchs wegen erwiesener Unschuld konnte er seinen Dienst als Schulleiter nicht wieder antreten.
In diesem Buch setzt sich der Autor gleichzeitig kritisch mit seinem Großvater auseinander, der sich vom nationalsozialistischen Gedankengut mitreißen ließ, ohne sich später kritisch davon zu distanzieren. So blieb er dem Autor und seiner Familie eine Antwort auch in seinen 1970 abgeschlossenen Lebenserinnerungen schuldig.
Autorenporträt
Der Archäologe Detert Zylmann wurde 1944 geboren. Nach dem Studium der Vor- und Frühgeschichte, Ethnologie und Anthropologie in Hamburg und Mainz promovierte er 1980 in Mainz. Nach zweijähriger Tätigkeit am Institut für Denkmalpflege in Hannover, Dezernat Inventarisation, übernahm er 1983 die Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters bei der Archäologischen Denkmalpflege in Mainz. 2009 erfolgte der Ruhestand. Er hat zwei erwachsene Kinder.