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Léonie Jana Wagner fragt in diesem Buch, was es für die Konzipierung, Umsetzung und Bewertung von Entwicklungspolitik bedeutet, wenn Menschenrechte als ihre Basis betrachtet werden. Sie zeigt unter Rückgriff auf das Konzept der extraterritorialen Staatenpflichten, dass sich bereits aus den menschenrechtlichen Grundlagendokumenten ein Gebot ableiten lässt, Entwicklungszusammenarbeit menschenrechtsbasiert zu gestalten. Dennoch dienen Menschenrechtsansätze erst in jüngerer Zeit als offizielle Richtschnur für verschiedene Geber. Am Beispiel von UNDP und der deutschen Entwicklungspolitik offenbart…mehr

Produktbeschreibung
Léonie Jana Wagner fragt in diesem Buch, was es für die Konzipierung, Umsetzung und Bewertung von Entwicklungspolitik bedeutet, wenn Menschenrechte als ihre Basis betrachtet werden. Sie zeigt unter Rückgriff auf das Konzept der extraterritorialen Staatenpflichten, dass sich bereits aus den menschenrechtlichen Grundlagendokumenten ein Gebot ableiten lässt, Entwicklungszusammenarbeit menschenrechtsbasiert zu gestalten. Dennoch dienen Menschenrechtsansätze erst in jüngerer Zeit als offizielle Richtschnur für verschiedene Geber. Am Beispiel von UNDP und der deutschen Entwicklungspolitik offenbart sich jedoch, dass deren Umsetzung partiell bleibt. Neben Implementierungsschwierigkeiten "technischer" Art deutet dies auch auf tiefer gehende Normkonflikte hin.
Autorenporträt
Léonie Jana Wagner ist seit 2007 in unterschiedlichen Funktionen in der Entwicklungszusammenarbeit tätig, zuletzt als Beraterin für die GIZ und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.