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Vier Menschen sind die Helden dieser grotesken Tragödie. Sie werden gezeigt kurz vor dem Erlöschen ihres Lebens, nicht nur ihres Lebens, sondern des Lebens überhaupt. Das Ende ergreift langsam Besitz von ihnen. Ein Zustand, worin die hilflos kreatürliche Traurigkeit, die allen Geschöpfen innewohnt, nicht mehr mit Komfort und Geschäftigkeit übertönt werden kann. Von dieser Traurigkeit geben die vier Figuren einen Ausdruck; sie rühren damit an die elementare Dimension des Daseins.

Produktbeschreibung
Vier Menschen sind die Helden dieser grotesken Tragödie. Sie werden gezeigt kurz vor dem Erlöschen ihres Lebens, nicht nur ihres Lebens, sondern des Lebens überhaupt. Das Ende ergreift langsam Besitz von ihnen. Ein Zustand, worin die hilflos kreatürliche Traurigkeit, die allen Geschöpfen innewohnt, nicht mehr mit Komfort und Geschäftigkeit übertönt werden kann. Von dieser Traurigkeit geben die vier Figuren einen Ausdruck; sie rühren damit an die elementare Dimension des Daseins.
Autorenporträt
Samuel Beckett, geb. am 13. April 1906 in Foxrock, Dublin, wuchs in einem bürgerlich protestantischen Elternhaus auf. Zwischen 1923 und 1927 studierte er Romanistik am Trinity College in Dublin. Nach Abschluss seines Studiums ging er nach Paris und lernte dort James Joyce kennen. Erste Gedichte und Essays entstanden. Er kehrte 1930 kurzzeitig nach Dublin zurück, um am Trinity College zu unterrichten. In den folgenden Jahren wechselte er immer ohne Geld und unter Depressionen leidend zwischen Dublin, London und Paris. Beckett reiste durch Europa, er besuchte Deutschland mehrere Male, bevor er sich 1937 auf Dauer in Paris niederließ. In diesem Jahr lernte er seine spätere Frau, die Pianistin Suzanne Dechevaux-Dumesnil kennen. Beide schlossen sich der Résistance an und konnten sich nur durch Flucht in unbesetztes Gebiet vor der Gestapo retten. Im Roussillon kamen sie bei Bauern unter. Nach Kriegsende begann Beckett auf französich zu schreiben, er wendete sich dem Theater zu. Die Urau

fführung von "En attendant Godot" fand am 3. Januar 1953 unter der Regie von Roger Blin im Theâtre de Babylone statt, Beckett wurde über Nacht berühmt, zum ersten Mal hatte er auch finanziell Erfolg. 1969 erhielt Beckett den Literaturnobelpreis. Er starb am 22. Dezember 1989 in Paris.