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Wo kommst du wirklich her? Es ist an der Zeit, dass wir reden! Im Dokumentarfilm vom Amandine Gay kommen Schwarze Frauen zu Wort, die in Europa Rassismus und Diskriminierung erlebt haben. Der Film konzentriert sich dabei auf die kollektiv erlebte Diskriminierung und den Kampf um die Wiederaneignung eines eigenen Narrativs - also eine eigenständige Definition darüber, was eine Schwarze weibliche Perspektive ausmacht. Schwarz und Frau - das sind gleich zwei Eigenschaften, die zu Diskriminierung führen. Was aber sagen, denken, fühlen schwarze Frauen in Europa heute? Wie können sie ihre eigene…mehr

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Produktbeschreibung
Wo kommst du wirklich her? Es ist an der Zeit, dass wir reden! Im Dokumentarfilm vom Amandine Gay kommen Schwarze Frauen zu Wort, die in Europa Rassismus und Diskriminierung erlebt haben. Der Film konzentriert sich dabei auf die kollektiv erlebte Diskriminierung und den Kampf um die Wiederaneignung eines eigenen Narrativs - also eine eigenständige Definition darüber, was eine Schwarze weibliche Perspektive ausmacht.
Schwarz und Frau - das sind gleich zwei Eigenschaften, die zu Diskriminierung führen. Was aber sagen, denken, fühlen schwarze Frauen in Europa heute? Wie können sie ihre eigene Geschichte schreiben, jenseits der herrschenden männlich-weißen Erzählung? Die Dokumentation ist eine Bestandsaufnahme der weiblichen Afropean Diaspora. Auch im 21. Jahrhundert sind Rassismus, Sexismus und Homophobie längst nicht überwunden, für zahlreiche Menschen gehören Diskriminierungserfahrungen nach wie vor zum Alltag. Wie schmerzhaft das ist und wie sie damit umgehen, das erzählen schwarze Frauen aus Belgien und Frankreich in Amandine Gays Dokumentarfilm. Die Frauen berichten nicht nur von den Vorurteilen, mit denen sie zu kämpfen haben, sondern auch davon, was sie stärkt und ihnen Kraft gibt. Dabei eröffnen sich nicht nur faszinierende Einblicke, Gays Film wirft zudem drängende Fragen auf, die uns alle betreffen.

Bonusmaterial

- Trailershow mit allen 10 Trailern der Reihe Femmes Totales
Autorenporträt
AMANDINE GAY Die Regisseurin Amandine Gay lebt in Montreal und ist Aktivistin, Journalistin und afrofeministische Filmemacherin. Nach ihrem Abschluss der Kommunikationswissenschaften begann sie ein Studium am Konservatorium der Darstellenden Künste in Paris. Seit 2012 arbeitet sie als Drehbuchautorin. SPEAK UP ist ihr Regiedebüt.
Rezensionen
"Wenn ein Film mit schwarzen Darstellern gedreht wird, wird er als schwarzer Film bezeichnet. Wenn er mit weißen Darstellern gedreht wird, ist es bloß ein Film. In der Dokumentation der Bürgerrechtsaktivistin und afro-feministischen Filmemacherin Amandine Gay erzählen schwarze
Frauen von der Diskriminierung, die sie in Europa erleben. Indem sie von ihren unterschiedlichen Erfahrungen berichten, nehmen sie ihre eigene Geschichte selbst in die Hand." Kino.de

"Kompromisslos und schillernd!" LIBÉRATION

Eine berührende und präziser Dokumentarfilm, der zeigt, wie hartnäckig sich rassistische Klischees halten. LES INROCKUPTITLES

"Nimmt kein Blatt vor den Mund: Über eine Laufzeit von zwei Stunden werden hier zahlreiche Themen angesprochen, von politischem Aktivismus über Sexualität und Religion bis hin zu Depressionen. Die bis zum Abspann namenlos bleibenden Frauen teilen in Einzelinterviews ihre Erfahrungen, Gedanken und Inspirationen mit dem Publikum und bilden so einen stetigen Erzählfluss. Das ist mitreißend und animiert dazu, sich weiter mit den angesprochenen Themen zu beschäftigen. Dass Gay ihren Film völlig uneitel als Plattform für ihre Interviewpartnerinnen anbietet, zahlt sich aus, ihr ist eine gleichermaßen anregende wie herausfordernde Dokumentation gelungen.
Ein kostbarer Schatz aus Eindrücken und Perspektiven." Spielfilm.de