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Die Bestimmung des 'Europäisch-Seins' erfolgt im Verhältnis zum 'Nichteuropäischen' durch die Differenz zwischen 'Wir' und den 'Anderen'. Dass sich Europa gegen die Türkei als das 'Andere' Europas abgrenzt, ist insbesondere in der Mediendebatte zum möglichen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union ersichtlich: Gehört die Türkei zu Europa? Was ist Europa? Kann ein islamisch geprägtes Land einer auf christlicher Kultur basierenden Einheit beitreten?Anhand einer länderübergreifenden, qualitativen und quantitativen Framing-Analyse untersucht Aynur Sarisakaloglu gesellschaftspolitische…mehr

Produktbeschreibung
Die Bestimmung des 'Europäisch-Seins' erfolgt im Verhältnis zum 'Nichteuropäischen' durch die Differenz zwischen 'Wir' und den 'Anderen'. Dass sich Europa gegen die Türkei als das 'Andere' Europas abgrenzt, ist insbesondere in der Mediendebatte zum möglichen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union ersichtlich: Gehört die Türkei zu Europa? Was ist Europa? Kann ein islamisch geprägtes Land einer auf christlicher Kultur basierenden Einheit beitreten?Anhand einer länderübergreifenden, qualitativen und quantitativen Framing-Analyse untersucht Aynur Sarisakaloglu gesellschaftspolitische Pressediskurse, in denen europäische Identitätskonzeptionen und somit eine Selbstidentifikation Europas thematisiert werden.
Autorenporträt
Sarisakaloglu, AynurAynur Sarisakaloglu (Dr. phil.) lehrt und forscht an der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul. Die Kommunikationswissenschaftlerin promovierte an der Paris Lodron Universität Salzburg. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind interkulturelle Kommunikation, Identität, Framing in der Kommunikationswissenschaft, neue Medien, europäische Öffentlichkeit und Migration im soziokulturellen Kontext.