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Die Musikwirtschaft befindet sich in Zeiten der Digitalisierung und Virtualisierung radikal im Wandel. Neue, schwer zu fassende Strategien der Wertschöpfung treten an die Stelle der überkommenen Konstellationen zwischen Medienunternehmen und Musikern. Produktion und Vertrieb finden immer häufiger unmittelbar in rasch umbrechenden sozialen Milieus und kreativen Szenen statt; vormals fixierte Anlässe, Orte und Formen der Wertschöpfung verflüssigen sich.Die Beiträge des Bandes zeigen: Für die entstehenden Wertschöpfungskonfigurationen ist entscheidend, wie flexibel musikalische Ausdrucksformen…mehr

Produktbeschreibung
Die Musikwirtschaft befindet sich in Zeiten der Digitalisierung und Virtualisierung radikal im Wandel. Neue, schwer zu fassende Strategien der Wertschöpfung treten an die Stelle der überkommenen Konstellationen zwischen Medienunternehmen und Musikern. Produktion und Vertrieb finden immer häufiger unmittelbar in rasch umbrechenden sozialen Milieus und kreativen Szenen statt; vormals fixierte Anlässe, Orte und Formen der Wertschöpfung verflüssigen sich.Die Beiträge des Bandes zeigen: Für die entstehenden Wertschöpfungskonfigurationen ist entscheidend, wie flexibel musikalische Ausdrucksformen erzeugt werden - und ob es gelingt, daraus »akustisches Kapital« in der Form von musikalischen Ideen oder vorkommerziellen Produkten zu bilden.
Autorenporträt
Bastian Lange (PD Dr.), geb. 1970, ist Privatdozent an der Universität Leipzig und leitet das freie und unabhängige Forschungs- und Beratungsbüro »Multiplicities« in Berlin. Er lehrt und forscht in den Bereichen Postwachstumsgeographien, Regional Governance und Transformationsprozesse.Hans-Joachim Bürkner (Dr. phil.) ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeographie an der Universität Potsdam sowie Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (Erkner).Elke Schüßler (Dr. rer. pol.) ist Juniorprofessorin für Management am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
»This volume is a valuable stepping-stone for more international dialogue, policy research, and a collective and interdisciplinary endeavor to develop a heuristic conceptualization of value creation in the changing music economy. This volume and a dialogue with this group of scholars is highly recommended to an academic, music economy, and public policy audience.« Melanie Fasche, Economic Geography, 91/4 (2015) »Wer wissen will, wie ein guter Teil der heutigen Musikproduktion funktioniert und wie sich ein tradierter Wirtschaftszweig auf allen Ebenen stark verändert hat, ist mit diesem Werk hervorragend bedient.« Markus Hesse, Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, 4 (2014) Besprochen in: MusikWoche, 50+51 (2013)/52+01 (2014) Dennis Schütze Blog, 10 (2014)