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Mitte der 1990er Jahre ist in Europa eine vielfältige Netzkultur entstanden. Während die US-amerikanische Szene den Cyberspace als Raum jenseits der Politik imaginierte, waren die europäischen Netzpioniere darauf bedacht, die Möglichkeiten des Internet für neue politische und kulturelle Initiativen in der realen Gesellschaft zu nutzen. Anhand von Zeitdokumenten, aktuellen Textbeiträgen und Interviews geht dieser Band erstmals auf die kritische Haltung europäischer Netzkulturen ein. Die Beiträge liefern so wichtige Referenzpunkte zur Gestaltung unserer techno-kulturellen Gegenwart jenseits von Facebook und Google.…mehr

Produktbeschreibung
Mitte der 1990er Jahre ist in Europa eine vielfältige Netzkultur entstanden. Während die US-amerikanische Szene den Cyberspace als Raum jenseits der Politik imaginierte, waren die europäischen Netzpioniere darauf bedacht, die Möglichkeiten des Internet für neue politische und kulturelle Initiativen in der realen Gesellschaft zu nutzen. Anhand von Zeitdokumenten, aktuellen Textbeiträgen und Interviews geht dieser Band erstmals auf die kritische Haltung europäischer Netzkulturen ein. Die Beiträge liefern so wichtige Referenzpunkte zur Gestaltung unserer techno-kulturellen Gegenwart jenseits von Facebook und Google.
Autorenporträt
Clemens Apprich lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg und arbeitet am dortigen Zentrum für Digitale Kulturen. Sein Interesse gilt der Erforschung und Mitgestaltung digitaler Netzkulturen. Felix Stalder (PhD) ist Dozent für Digitale Kultur und Theorien der Vernetzung an der Zürcher Hochschule der Künste und langjähriger Moderator der nettime-Mailingliste. Er forscht u.a. zu Freier Kultur, Privatsphäre und Suchtechnologien.