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Unter dem Titel »Identität und Selbst-Zerstörung« beschäftigt sich Carl Hegemann mit dem krisenhaften modernen Subjekt in seiner Beziehung zur Gesellschaft und der Rolle des Theaters in diesem Kontext. Auf der Grundlage dieses philosophischen Textes von 1978 entwickelte er seine Arbeitsweise als Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin und beeinflusste so in Zusammenarbeit mit Frank Castorf, Christoph Schlingensief und René Pollesch maßgeblich die deutsche Theaterlandschaft der letzten Jahrzehnte.»Die Theorie und Praxis eines Theaters der Paradoxien (oder der Paradoxien…mehr

Produktbeschreibung
Unter dem Titel »Identität und Selbst-Zerstörung« beschäftigt sich Carl Hegemann mit dem krisenhaften modernen Subjekt in seiner Beziehung zur Gesellschaft und der Rolle des Theaters in diesem Kontext. Auf der Grundlage dieses philosophischen Textes von 1978 entwickelte er seine Arbeitsweise als Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin und beeinflusste so in Zusammenarbeit mit Frank Castorf, Christoph Schlingensief und René Pollesch maßgeblich die deutsche Theaterlandschaft der letzten Jahrzehnte.»Die Theorie und Praxis eines Theaters der Paradoxien (oder der Paradoxien des Theaters), die Carl Hegemann seit nahezu vierzig Jahren in seiner Arbeit als Dramaturg entwickelt hat, ist seh beeindruckend. Ich habe selten einen philosophischen Text so gerne gelesen.« Christoph Menke
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Autorenporträt
Carl Hegemann studierte von 1970 bis 1978 in Frankfurt am Main Philosophie, Sozial- und Literaturwissenschaft. Er ist Chefdramaturg an Fran Castorfs Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, wo er seit 1992 mit Unterbrechungen tätig ist. Von 2006 bis 2015 unterrichtete er als Professor an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Christoph Menke ist seit 2009 Professor für Philosophie in Frankfurt am Main und leitet dort das Forschungsprojekt »Normativität und Freiheit« (EC Normative Orders). Er studierte Philosophie und Germanistik in Heidelberg und Konstanz. Nach seiner Promotion in Konstanz (1987) und seiner Habilitation in Berlin (1995) war er von 1997 bis 1999 Associate Professor an der New School for Social Research, New York. Von 1999 bis 2008 war er Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Ethik und Ästhetik an der Universität Potsdam.

René Pollesch ist Theaterautor und Regisseur. Er studierte von 1983 bis 1989 im ersten Jahrgang des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen. Von 2001 bis 2007 leitete er die Spielstätte Prater der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Seitdem ist dieses Theater seine zentrale Wirkungsstätte. Daneben inszeniert er regelmäßig in Stuttgart, Hamburg, Zürich und Wien eigene Texte.