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Das Untote scheint sich unserer Gesellschaft zu bemächtigen - »seelenlose Städte«, ein Wirtschaftsmodell, das gutes Leben mehr zerstört als ermöglicht, die Rückkehr der faschistischen Monster. Raul Zelik fragt, wie diese Entwicklungen zusammenhängen und wie sie sich stoppen lassen. Bei dieser Suche wendet er sich einer weiteren Untoten zu, die einfach nicht sterben will: der sozialistischen Idee.
Ohne eine Stärkung des Gemeineigentums, so Zelik, werden weder der ökologische Kollaps noch der drohende Sturz in den Autoritarismus zu verhindern sein. Die vielfältige Krise bedarf eines großen
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Produktbeschreibung
Das Untote scheint sich unserer Gesellschaft zu bemächtigen - »seelenlose Städte«, ein Wirtschaftsmodell, das gutes Leben mehr zerstört als ermöglicht, die Rückkehr der faschistischen Monster. Raul Zelik fragt, wie diese Entwicklungen zusammenhängen und wie sie sich stoppen lassen. Bei dieser Suche wendet er sich einer weiteren Untoten zu, die einfach nicht sterben will: der sozialistischen Idee.

Ohne eine Stärkung des Gemeineigentums, so Zelik, werden weder der ökologische Kollaps noch der drohende Sturz in den Autoritarismus zu verhindern sein. Die vielfältige Krise bedarf eines großen emanzipatorischen Gegenentwurfs. Zelik skizziert, wie sich die Linke neu erfinden kann, worin ein sozialistisches Projekt bestehen muss und woher die gesellschaftliche Macht kommen soll, um eine derartige Transformation umzusetzen.
Autorenporträt
Raul Zelik, 1968 in München geboren, ist Schriftsteller und Politikwissenschaftler und publiziert seit vielen Jahren zu den sozialen Kon¿ikten in Lateinamerika. Bis 2013 lehrte er als Associate Professor an der Nationaluniversität Kolumbiens in Medellín. Seit 2016 ist er Mitglied im Bundesvorstand der Partei Die Linke.
Rezensionen
»Mit der klugen Verknüpfung aktueller linker Debatten gelingt Zelik ein überzeugendes Plädoyer für einen grünen Sozialismus. Das ausgesprochen dichte Werk basiert auf einer beeindruckenden Literaturvielfalt, ist dank vieler unterhaltsamer popkultureller Metaphern aber dennoch gut lesbar. Zelik argumentiert nicht nur überzeugend, warum es einer Überwindung des Kapitalismus bedarf und was auf diesen folgen könnte, sondern beschäftigt sich auch differenziert damit, wie eine solche Transformation gelingen könnte.« Georg Sturm taz. die tageszeitung 20200704