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Der technische und lexikografische Aufbau von Wikipedia, der zentralen Online-Enzyklopädie unserer Zeit, ermöglicht einen komplexen Interaktionsraum. Doch welche Prozesse und Routinen kommen dort zum Einsatz? Die Autorin analysiert und beschreibt medienlinguistische sowie lexikografische und wissenssystematische Erscheinungen. Die Form digitaler Überschreibung präsentiert sich dabei als neues Phänomen der Wissensbearbeitung und -kommunikation. Systematische Beobachtungen und deren Überprüfung an ausgewählten Artikeln schaffen zudem erstmals die Möglichkeit eines umfassenden Instrumentariums…mehr

Produktbeschreibung
Der technische und lexikografische Aufbau von Wikipedia, der zentralen Online-Enzyklopädie unserer Zeit, ermöglicht einen komplexen Interaktionsraum. Doch welche Prozesse und Routinen kommen dort zum Einsatz? Die Autorin analysiert und beschreibt medienlinguistische sowie lexikografische und wissenssystematische Erscheinungen. Die Form digitaler Überschreibung präsentiert sich dabei als neues Phänomen der Wissensbearbeitung und -kommunikation. Systematische Beobachtungen und deren Überprüfung an ausgewählten Artikeln schaffen zudem erstmals die Möglichkeit eines umfassenden Instrumentariums für die Textlinguistik. Die Studie liefert überdies wichtige theoretische und methodische Anregungen für weitere Forschungen zu digitalmedialen Kommunikationsgegenständen.
Autorenporträt
Nathalie Mederake studierte Germanistik, Rechtsgeschichte und Soziologie in Göttingen und Turku, Finnland. Seit ihrem Studium ist sie sowohl in der Sprachberatung als auch in einem Wörterbuchprojekt beschäftigt. Neben ihrer lexikografischen Tätigkeit betreut sie verschiedene Arbeitsgruppen im Bereich der (Wörterbuch-)Digitalisierung.