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In diesem Buch wird der sprachliche Ausdruck von statischen und dynamischen Raumrelationen untersucht. Es werden typologische und variationslinguistische Ansätze integriert, um nicht nur Standardsprachen, sondern auch Dialekte zu vergleichen. Auf empirischer Basis wird nachgewiesen, dass sich auch nahe verwandte Varietäten beträchtlich unterscheiden. Die syntaktische und semantische Feinanalyse der raumbezogenen Präpositionen, Verben, Adverbien und Verbalphrasen führt zu einer Revision der gängigen Typologie. Eine zusätzliche typologische Dimension wird herausgearbeitet, die systematisch…mehr

Produktbeschreibung


In diesem Buch wird der sprachliche Ausdruck von statischen und dynamischen Raumrelationen untersucht. Es werden typologische und variationslinguistische Ansätze integriert, um nicht nur Standardsprachen, sondern auch Dialekte zu vergleichen. Auf empirischer Basis wird nachgewiesen, dass sich auch nahe verwandte Varietäten beträchtlich unterscheiden. Die syntaktische und semantische Feinanalyse der raumbezogenen Präpositionen, Verben, Adverbien und Verbalphrasen führt zu einer Revision der gängigen Typologie. Eine zusätzliche typologische Dimension wird herausgearbeitet, die systematisch mit den vorgefundenen Gebrauchsmustern kovariiert: Die Größe der Sprachgemeinschaft und damit verbunden unterschiedliche Standardisierungsgrade sowie mündliche Geprägtheit der untersuchten Varietäten. Diese zusätzliche Dimension ist für die typologische Einordnung der Varietäten mindestens ebenso wichtig wie ihre genetische Verwandtschaft.


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Autorenporträt


Raphael Berthele, Universität Bern, Schweiz.

Rezensionen
"[...] ist Bertheles Arbeit inhaltlich dicht, spannend und in jeglicher Hinsicht anregend."
Heidi Siller-Runggaldier in: Zeitschrift für romanische Philologie 1/2009

"Mit seiner Monographie hat BERTHELE eine detaillierte Untersuchung sprachlicher Raumreferenz in verschiedenen Varietäten vorgelegt. Seine einleuchtenden und klar formulierten Hypothesen sowie die explizierte Formulierung zu erwartender Ergebnisse integrieren dabei erfolgreich Interessen und Vorgehensweisen unterschiedlicher sprachwissenschaftlicher Subdisziplinen."
Tanja Giessler in: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 3/2008