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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Texttheorie und angewandte Textanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Diktiere in Lindström’s Parlograph. Kaufe Maggi-Fix! Trinkt Coca-Cola. – Solche direkten Appelle zur Inanspruchnahme einer speziellen Dienstleistung bzw. zum Kauf eines konkreten Produktes finden sich in der gegenwärtigen Werbung nur noch selten wieder und gelten inzwischen als mehr oder weniger obsolet. Stattdessen ist man heute schlau, wenn…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Texttheorie und angewandte Textanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Diktiere in Lindström’s Parlograph. Kaufe Maggi-Fix! Trinkt Coca-Cola. – Solche direkten Appelle zur Inanspruchnahme einer speziellen Dienstleistung bzw. zum Kauf eines konkreten Produktes finden sich in der gegenwärtigen Werbung nur noch selten wieder und gelten inzwischen als mehr oder weniger obsolet. Stattdessen ist man heute schlau, wenn man ein bestimmtes Waschmittel benutzt oder der Kauf eines gewissen Fruchtsaftes ist ein Indiz dafür, dass einem die eigene Familie ganz besonders am Herzen liegt. – Die heutige Werbung versucht also, den Rezipienten und damit auch möglichen Konsumenten ihres beworbenen Inhalts auf eine viel subtilere Art und Weise zur Inanspruchnahme bzw. zum Kauf dieses Inhalts zu überreden bzw. ihn dazu zu bewegen. Als ein dafür probates Mittel hat sich nicht zuletzt der Versuch der Emotionalisierung des Rezipienten herauskristallisiert. – In dieser Arbeit soll deshalb geklärt werden, welche Eigenschaften und Funktionen Emotionen zukommen, die es für Werbeproduzenten sinnvoll und opportun machen, die Emotionen ihres Rezipienten aktivieren bzw. auslösen zu wollen, welche möglichen Strategien es dafür gibt und wie sich ihre Verwendung am konkreten Beispiel manifestiert. Freilich kann dazu keine umfassende Abhandlung verfasst werden, sodass sich hier auf die Strategien der Emotionalisierung in ausgewählten Werbetexten beschränkt wird. Dazu ist es – nach einer kurzen Einführung zum Thema „Werben und Werbung“ – vor dem Hintergrund der eigenen Textanalysen zunächst notwendig, zu klären, auf welche konkrete Textsortenvariante sich hier bezogen wird. Erst daran anschließend wird es um das Verhältnis von Sprache, Emotion und Werbung gehen, bevor ausgewählte Emotionalisierungsstrategien – im Übrigen sowohl in Bezug auf die verbale als auch auf die nonverbale Ebene – im Fokus der Betrachtungen stehen. Das dafür zu untersuchende Textcorpus schließlich liefern ausgewählte „Lucky Strike“-Werbeplakate. Zur verwendeten Literatur bleibt zu sagen, dass es der Interdisziplinarität des Themas geschuldet ist, dass sich nicht nur auf germanistische (insbesondere textlinguistische) Beiträge beschränkt werden konnte, sondern auch andere Fachbereiche mit in die Betrachtungen einbezogen wurden. Daher ist das Literaturverzeichnis nicht nur alphabetisch, sondern gleichzeitig auch nach diesen Fachbereichen geordnet. Der Anhang ...