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Israel und Palästina - Was sich heute als politisch scheinbar ausweglose Situation präsentiert, entsprang einst dem optimistischen, wenn auch naiven Traum, mit der Gründung des Staates Israel 1948 eine friedliche Gesellschaft für alle Religionen zu errichten. Dazu rief der Nationalökonom Edgar Salin (1892-1974) im Jahr 1958 das »Israel Economic and Sociological Research Project (IESRP)« ins Leben, das eine zentrale Rolle bei der Errichtung der »neuen Städte« in Israel spielen sollte. Die Beiträge spüren diesem Projekt und seiner kulturpolitischen Bedeutung, aber auch seiner Nähe zu…mehr

Produktbeschreibung
Israel und Palästina - Was sich heute als politisch scheinbar ausweglose Situation präsentiert, entsprang einst dem optimistischen, wenn auch naiven Traum, mit der Gründung des Staates Israel 1948 eine friedliche Gesellschaft für alle Religionen zu errichten. Dazu rief der Nationalökonom Edgar Salin (1892-1974) im Jahr 1958 das »Israel Economic and Sociological Research Project (IESRP)« ins Leben, das eine zentrale Rolle bei der Errichtung der »neuen Städte« in Israel spielen sollte. Die Beiträge spüren diesem Projekt und seiner kulturpolitischen Bedeutung, aber auch seiner Nähe zu Planungsdebatten und Aufbaufragen in der Bundesrepublik Deutschland nun erstmals systematisch nach.Mit Beiträgen von Eliezer Ben-Rafael, Meron Benvenisti, Jörn Düwel, Zvi Efrat, Anton Föllmi, Rachel Kallus, Ruth Kark, Anna Minta, Andreas Nachama, Willi Oberkrome, Martin Peschken, Bertram Schefold, Axel Schildt, Julius H. Schoeps, Korinna Schönhärl, Yaakov Sharett, Thomas Sieverts, Joachim Trezib, Stefan Vogt, Georg Wagner-Kyora, Karin Wilhelm, Joachim Wolschke-Bulmahn und Moshe Zuckermann.
Autorenporträt
Wilhelm, KarinKarin Wilhelm (Prof. Dr. Mag. Art.) lehrte an der Technischen Universität Graz und der Technischen Universität Braunschweig. Sie forscht zu Urbanistik als Kulturtheorie im 19. und 20. Jahrhundert und zu Prozessen des Kulturtransfers (Mentalitätsgeschichte Österreichs und der BRD in Architektur und Städtebau nach 1945).
Rezensionen
»Der Band nennt sich selbst eine 'Annäherung'. In der Tat liegt seine vorrangige - und wichtige - Leistung darin, die komplexen Hintergründe des Städtebaus im jungen Israel zu erschließen, zu Westeuropa in Beziehung zu setzen und die enorme Bandbreite der in Israel erprobten Lösungen - auch in ihren politischen Möglichkeiten und Beschränkungen - herausgearbeitet zu haben. Hierauf wird die zukünftige Forschung mit Gewinn zurückgreifen können.« Martin Kohlrausch, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 4 (2014) Besprochen in: Planerin, 6 (2013) Portal für Politikwissenschaft, 12.03.2014, Natalie Wohlleben H-Soz-u-Kult, 21.03.2014, Ines Sonder Planerin, 3 (2014) Jüdische Allgemeine, 19.06.2014, Ulf Meyer Fraunhofer IRB, 7 (2014) Baunetzwoche, 364 (2014), Polina Goldberg