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Die Typographia Medicea (1584-1614) hatte eine Sonderstellung unter den römischen Offizinen inne - unterstützt von Papst Gregor XIII. und finanziert durch Ferdinando de'Medici produzierte sie Bücher auf Arabisch und Chaldäisch, die wissenschaftlichen und missionarischen Ansprüchen zugleich gerecht werden sollten. Diese Studie wertet die umfangreichen erhaltenen Rechnungsunterlagen und Geschäftskorrespondenzen im Hinblick auf die Frage aus, wie sie sich im Netzwerk europäischer Druckereien und des internationalen Buchmarktes positionierte. Am Beispiel der arabischen und arabisch-lateinischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Typographia Medicea (1584-1614) hatte eine Sonderstellung unter den römischen Offizinen inne - unterstützt von Papst Gregor XIII. und finanziert durch Ferdinando de'Medici produzierte sie Bücher auf Arabisch und Chaldäisch, die wissenschaftlichen und missionarischen Ansprüchen zugleich gerecht werden sollten. Diese Studie wertet die umfangreichen erhaltenen Rechnungsunterlagen und Geschäftskorrespondenzen im Hinblick auf die Frage aus, wie sie sich im Netzwerk europäischer Druckereien und des internationalen Buchmarktes positionierte. Am Beispiel der arabischen und arabisch-lateinischen Evangelien gibt sie Einblicke in den Ablauf und die Kosten des Produktionsprozesses der Bücher, Aushandlungspraktiken mit der päpstlichen Zensurbehörde, Buchagenten und Diplomaten.
Autorenporträt
Caren Reimann, Julius-Maximilians-Universität Würzburg.