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Die Volkskongreßbewegung für deutsche Einheit und einen gerechten Frieden spielt eine herausragende Rolle in der Vorgeschichte der DDR. In der Forschung wird sie als Propagandainstrument in der Deutschlandpolitik der SED oder als vorbereitende Institution der ostdeutschen Separatstaatsbildung gesehen. Die vorliegende Studie entwirft erstmals ein Gesamtpanorama der Bewegung und zeigt ihre verschiedenen Funktionen im Staatswerdungsprozeß der DDR auf, indem durch differenzierte Analysen plausible Interpretationen der wechselnden Motivationen der SED wie der UdSSR geliefert werden. Insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Die Volkskongreßbewegung für deutsche Einheit und einen gerechten Frieden spielt eine herausragende Rolle in der Vorgeschichte der DDR. In der Forschung wird sie als Propagandainstrument in der Deutschlandpolitik der SED oder als vorbereitende Institution der ostdeutschen Separatstaatsbildung gesehen. Die vorliegende Studie entwirft erstmals ein Gesamtpanorama der Bewegung und zeigt ihre verschiedenen Funktionen im Staatswerdungsprozeß der DDR auf, indem durch differenzierte Analysen plausible Interpretationen der wechselnden Motivationen der SED wie der UdSSR geliefert werden. Insbesondere die Vorgeschichte der Volkskongreßbewegung, ihre Haltung zur ostzonalen Wirtschafts- und Reparationspolitik, zu den Siegermächten und zur Oder-Neiße-Grenze werden ausführlich dargestellt.
Autorenporträt
Der Autor: Klaus Bender wurde 1950 in Neuwied geboren. Nach dem Studium der Geschichte, Politischen Wissenschaften und Philosophie an der Universität zu Köln arbeitete er als Redakteur in der publizistischen Abteilung eines Wirtschaftsinstituts. Seit 1988 ist er als Referent in der Presseabteilung einer Großbank in Frankfurt tätig. 1991 Promotion an der Universität zu Köln.