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Hans-Joachim Birkholz hat in der Berliner Cajewitz-Stiftung Seniorinnen und Senioren des dritten und vierten Lebensalters seine Verbundenheit mit deutschen Dichtern aus "Büchern für's Leben" aufgezeigt. Diese sind ihm als Lebensvorbilder stets leitend gewesen. Was für ein Glück.°°Über ein Jahrzehnt war Birkholz Bürgermeister in Neustadt an der Ostsee, und später war er dort für einen doppelt so langen Zeitraum Leiter einer großen Reederei und hat Menschen ferne Ozeane und Kontinente erschlossen. Dieser lange Bezug zu den Meeren hat wohl auch den literarischen Weitblick des Autors gefördert, an…mehr

Produktbeschreibung
Hans-Joachim Birkholz hat in der Berliner Cajewitz-Stiftung Seniorinnen und Senioren des dritten und vierten Lebensalters seine Verbundenheit mit deutschen Dichtern aus "Büchern für's Leben" aufgezeigt. Diese sind ihm als Lebensvorbilder stets leitend gewesen. Was für ein Glück.°°Über ein Jahrzehnt war Birkholz Bürgermeister in Neustadt an der Ostsee, und später war er dort für einen doppelt so langen Zeitraum Leiter einer großen Reederei und hat Menschen ferne Ozeane und Kontinente erschlossen. Dieser lange Bezug zu den Meeren hat wohl auch den literarischen Weitblick des Autors gefördert, an dem er andere Menschen teilhaben lässt: umfassend historisch geschult, pointiert, kritisch und zugleich voller Hochachtung vermittelt er eigenständige, tiefe Einblicke von besonderem Reiz. In einer Stiftung für SozialesServiceWohnen im Alter hat er dafür offene Herzen gefunden und Dankbarkeit erfahren. Das gehobene Lebensalter hat ältere Menschen Schlimmes selbst erleben lassen, den Blick für das Wesentliche des Daseins geschärft und macht im kommunikativen Miteinander, in zunehmender Toleranz und Offenheit den beschwerlichen Weg zum Lebensende für die meisten erträglicher. Hierbei hilft auch das Eindringen in literarische Meisterwerke von Unvergänglichkeit. Wir danken Hans-Joachim Birkholz für diese Hinführungen.°°Historisches Interesse und politische Verknüpfungen der Senioren hat die Schweizer Fotografin Irène Zandel zwischen den 10 Beiträgen bildnerisch sensibel festgehalten. Das illustriert die Beiträge nicht, sondern verknüpft den Reigen zwischen durchdrungenen Dichterwelten und den eigenen Erfahrungen der Zuhörenden mit durchlebtem Unheil - in der Hoffnung zum Frieden für die Nachwachsenden. Die Exkursionen führten zum Sowjetischen Ehrenmal "Seelower Höhen" und in Brandenburgische Kirchen.°°Wir brauchen das gesprochene Wort - beschließt der Autor sein Vorwort. In diesem 10. Band der Schriftenreihe der Cajewitz-Stiftung kann man es nachlesen, aber einige Originalvorträge auch partiell nachhören, was dem Leser mittels mehrerer "Links" am Ende des Buches möglich gemacht wird.