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Brillante neue Glossen von Deutschlands witzigstem Sprachkritiker.
Das meist verwendete deutsche Wort heißt "Ömm", davon bekommt man das "Burnout-Syndrom" und zwar "absolut" und "definitiv". Viel "Identität" ist den Deutschen "weggebrochen", die ihre Erfahrungen aber auch "auf ihren Alltag runterbrechen" müssen, während Politiker "die Menschen abholen" oder "mitnehmen" wollen, wohin auch immer. Wo alles "im Check" ist, erscheint es als "zielführend", schon "im Vorfeld" eines "Veteranentages" die alten "Kameraden" zu rehabilitieren, und das selbstverständlich "zeitnah".

Produktbeschreibung
Brillante neue Glossen von Deutschlands witzigstem Sprachkritiker.

Das meist verwendete deutsche Wort heißt "Ömm", davon bekommt man das "Burnout-Syndrom" und zwar "absolut" und "definitiv". Viel "Identität" ist den Deutschen "weggebrochen", die ihre Erfahrungen aber auch "auf ihren Alltag runterbrechen" müssen, während Politiker "die Menschen abholen" oder "mitnehmen" wollen, wohin auch immer. Wo alles "im Check" ist, erscheint es als "zielführend", schon "im Vorfeld" eines "Veteranentages" die alten "Kameraden" zu rehabilitieren, und das selbstverständlich "zeitnah".

Autorenporträt
Droste, Wiglaf
Wiglaf Droste, 1961 in Herford/ Westfalen geboren, lebt unterwegs oder in Berlin. Gemeinsam mit Meisterkoch Vincent Klink gibt er seit 1999 die kulinarische Vierteljahreszeitschrift »Häuptling Eigener Herd« heraus. 2003 wurde er für sein »vitales Dissidententum« und seine »Verbindung aus grobem Ton und feinem Stil« mit dem Ben-Witter-Preis ausgezeichnet. 2005 erhielt er den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis.