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Der Aufschwung der historischen Forschung und die Entstehung eines nationalen Buchmarkts in Deutschland führten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dazu, dass Geschichte für ein breites Lesepublikum interessant wurde. Auch Journalisten, Juristen, Lehrer, Geistliche und ehemalige Militärs schrieben - auf oft unterhaltsame Weise - historische Werke, mit denen sie das Geschichtsbewusstsein der Deutschen zum Teil stärker prägten als die Historiker an den Universitäten. Zu solch verblüffenden Ergebnissen kommt der Autor dieser Studie.

Produktbeschreibung
Der Aufschwung der historischen Forschung und die Entstehung eines nationalen Buchmarkts in Deutschland führten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dazu, dass Geschichte für ein breites Lesepublikum interessant wurde. Auch Journalisten, Juristen, Lehrer, Geistliche und ehemalige Militärs schrieben - auf oft unterhaltsame Weise - historische Werke, mit denen sie das Geschichtsbewusstsein der Deutschen zum Teil stärker prägten als die Historiker an den Universitäten. Zu solch verblüffenden Ergebnissen kommt der Autor dieser Studie.
Autorenporträt
Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Anglistik an Universitäten in Freiburg und Dublin arbeitete Martin Nissen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt Universität in Berlin. Seine Promotion verfasste er zu populären Geschichtsbüchern des 19. Jahrhunderts, den Vorläufern des heutigen historischen Sachbuchs. Nach einer redaktionellen Tätigkeit beim KG Saur Verlag in München und dem Bibliotheksreferendariat an der TIB/UB Hannover und der Bayerischen Staatsbibliothek München ist er seit Oktober 2010 wissenschaftlicher Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Heidelberg.