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Ein Stück deutscher Nachkriegsgeschichte Im Frühjahr 1948 wurde Walter Kempowski wegen Spionage verurteilt, weil er Frachtbriefe aus der Reederei seines Vaters an die Amerikaner weitergeleitete hatte, um zu demonstrieren, wie die Russen die von ihnen besetzte "Zone" ausbeuten. Mit Walter wurden auch seine Mutter und sein Bruder Robert zeitweilig eingesperrt.Im vorliegenden Roman lässt der Autor jeden der Beteiligten aus seiner Sicht über die Haftzeit berichten.…mehr
Im Frühjahr 1948 wurde Walter Kempowski wegen Spionage verurteilt, weil er Frachtbriefe aus der Reederei seines Vaters an die Amerikaner weitergeleitete hatte, um zu demonstrieren, wie die Russen die von ihnen besetzte "Zone" ausbeuten. Mit Walter wurden auch seine Mutter und sein Bruder Robert zeitweilig eingesperrt.Im vorliegenden Roman lässt der Autor jeden der Beteiligten aus seiner Sicht über die Haftzeit berichten.
Walter Kempowski wurde 1929 in Rostock geboren, 1948 von einem sowjetischen Militärtribunal zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt, von denen er acht Jahre in Bautzen verbüßte. Er lebt und arbeitet in Nartum bei Bremen. 1971 erhielt er den Förderpreis des Lessing-Preises. Mit seiner neunbändigen Deutschen Chronik, zu der Romane wie "Tadellöser & Wolff" (1971), "Ein Kapitel für sich (1975), "Aus großer Zeit" (1978), "Herzlich willkommen" (1984) gehören, wurde Kempowski zum Bestsellerautor und Chronisten des deutschen Bürgertums. 2002 wurde er mit dem Nicolas-Born-Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. 2005 erhielt er den Thomas-Mann-Preis. 2007 verstarb Walter Kempowski.
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