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Gemeinsam haben das "Literaturbüro Freiburg" und die "inter:est Kulturprojekte Berlin" 2009 fünf renommierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller eingeladen, mit einem Partner ihrer Wahl einen Briefwechsel, einen literarischen Dialog über den "Stand der Dinge" in Deutschland zu führen.
An solchen "literarischen Doppeln" waren beteiligt: Reinhard Jirgl und Ulf Peter Hallberg, Marlene Streeruwitz und Gabriele
Gysi, Kathrin Schmidt und Ingeborg Arlt, Andreas Maier und Christoph Schröder sowie Feridun Zaimoglu und Thomas Kunst.
Die fünf in diesem Band "Doppelnaht" dokumentierten
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Produktbeschreibung
Gemeinsam haben das "Literaturbüro Freiburg" und die "inter:est Kulturprojekte Berlin" 2009 fünf renommierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller eingeladen, mit einem Partner ihrer Wahl einen Briefwechsel, einen literarischen Dialog über den "Stand der Dinge" in Deutschland zu führen.

An solchen "literarischen Doppeln" waren beteiligt: Reinhard Jirgl und Ulf Peter Hallberg, Marlene Streeruwitz und Gabriele

Gysi, Kathrin Schmidt und Ingeborg Arlt, Andreas Maier und Christoph Schröder sowie Feridun Zaimoglu und Thomas Kunst.

Die fünf in diesem Band "Doppelnaht" dokumentierten Briefwechsel zeigen nun ganz divergente Blicke auf Deutschland. Sie umfassen Briefe unterschiedlicher Intensität und Länge, in denen sich die Schreibenden ausgehend von ihren ganz

eigenen Lebensumständen und persönlichen Erfahrungen poetisch-reflexiv, bisweilen provokant oder auch abstrahierend über Stimmungen im Land, den Stand der Einheit und offene gesellschaftliche, künstlerische, politische Fragen austauschen.

Das ergibt weit über alle kommenden Jahrestage der "Wiedervereinigung

" hinaus: eine überaus facettenreiche Bestandsaufnahme östlicher und westlicher Befindlichkeiten, des deutsch-deutschen

Status quo.
Autorenporträt
Stefanie Stegmann, 1974 in Lübbecke geboren. Nach einem Lehramtsstudium promovierte sie in den Kulturwissenschaftlichen Geschlechterstudien an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. 2003 bis 2005 Lektorin des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) an der Universität Czernowitz, Ukraine, dort neben dem Hochschulunterricht auch in der Literaturvermittlung und -förderung tätig. Seit 2005 leitet sie das Literaturbüro Freiburg.

Kathrin Hartmann, 1975 in Frankfurt/Main geboren, studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. 2003 bis 2005 verantwortete sie als Robert Bosch-Kulturmanagerin das Programm des Bukowina-Zentrums in Czernowitz. Seit 2006 ist sie geschäftsführende Gesellschafterin der inter:est GmbH für Kultur- und Bildungsprojekte in Berlin.

Ann-Christin Bolay, 1984 in Münster geboren. Studium Generale am Leibniz Kolleg Tübingen, danach Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit Auslandsaufenthalten in Prag und Rio de Janeiro. Seit 2009 ist sie in der Literaturvermittlung tätig, seit 2011 Programm-Mitarbeiterin am Literaturbüro Freiburg. Daneben arbeitet sie an einer literaturwissenschaftlichen Dissertation.

Helmut Böttiger, Schriftsteller und Literaturkritiker, wurde 1956 in Creglingen geboren und studierte Germanistik in Freiburg, wo er sich anschließend über Fritz Rudolf Fries promovierte. 1996 wurde er mit dem Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis und jüngst mit dem Alfred-Kerr-Preis (2012) ausgezeichnet. Zu seinen Veröffentlichungen zählt unter anderem: Wie man Gedichte und Landschaften liest: Celan am Meer (2006). 2009 übernahm Böttiger die Kuration der Ausstellung Doppelleben. Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland im Auftrag der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Böttiger lebt und arbeitet in Berlin.