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Hans Keilson erzählt die Geschichte einer Jugend vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Hoffnungen, Träume und Aufbruch verschränken sich auf poetische Weise mit den Nöten der ökonomischen und politischen Wirren. Schließlich führt der wirtschaftliche Niedergang des Vaters zum Aufbruch aus der Provinz in die große Stadt, wo sich die Nazibewegung immer deutlicher artikuliert. Mit diesem ersten Roman ist Hans Keilson ein sehr persönliches Gemälde der Weimarer Republik gelungen. Ergänzt wird der Band durch ein Nachwort, das Hans Keilson für die…mehr

Produktbeschreibung
Hans Keilson erzählt die Geschichte einer Jugend vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Hoffnungen, Träume und Aufbruch verschränken sich auf poetische Weise mit den Nöten der ökonomischen und politischen Wirren. Schließlich führt der wirtschaftliche Niedergang des Vaters zum Aufbruch aus der Provinz in die große Stadt, wo sich die Nazibewegung immer deutlicher artikuliert. Mit diesem ersten Roman ist Hans Keilson ein sehr persönliches Gemälde der Weimarer Republik gelungen.
Ergänzt wird der Band durch ein Nachwort, das Hans Keilson für die Neuauflage seines Romans 1984 verfasst hat.Seinerzeit von Oskar Loerke empfohlen, fand sich Keilsons Roman "Das Leben geht weiter" schon einmal im Programm ... Das war im Frühjahr 1933. Kaum ausgeliefert, brannte der Reichstag, einige Monate später war das Buch des jüdischen Autors Keilson auf der Verbotsliste. Er handelt vom wirtschaftlichen Niedergang eines kleinen Selbständigen in einer kleinen Kreisstadt in der Mark Brandenburg, eingelassen in die politischen, sozialen und ökonomischen Wirren der Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, der Weimarer Republik, der Inflationszeit und des aufkommenden Nationalsozialismus.
Autorenporträt
Hans Keilson wurde 1909 in Bad Freienwalde geboren. Der Arzt und Schriftsteller emigrierte 1936 in die Niederlande, wo er bis zu seinem Tod 2011 lebte. Sein erster Roman ¿Das Leben geht weiter¿ erschien 1933 bei S. Fischer. Die Novelle ¿Komödie in Moll¿ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und 2010 zum Weltbestseller. Hans Keilson wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, zuletzt mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis, der Moses-Mendelssohn-Medaille, der Humboldt-Medaille und dem »Welt«-Literaturpreis. Literaturpreise: "Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay" der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 2005 Moses-Mendelssohn-Medaille 2007