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Weihnachten steht vor der Tür und Zwiebelchen, der eigentlich Stig heißt, hat zwei große Herzenswünsche: Er hätte gerne ein Fahrrad und er möchte endlich seinen Papa kennenlernen! Doch für ein Fahrrad ist nicht genug Geld da und mit seinem Vater möchte Stigs Mutter nichts zu tun haben. Im Dorf gibt es einen komischen Kauz namens Karl, der angeblich Hühner hypnotisieren kann - vielleicht klappt das ja auch bei Müttern? Am Ende gehen Zwiebelchens Wünsche in Erfüllung, wenn auch anders, als er sich das vorgestellt hatte.

Produktbeschreibung
Weihnachten steht vor der Tür und Zwiebelchen, der eigentlich Stig heißt, hat zwei große Herzenswünsche: Er hätte gerne ein Fahrrad und er möchte endlich seinen Papa kennenlernen! Doch für ein Fahrrad ist nicht genug Geld da und mit seinem Vater möchte Stigs Mutter nichts zu tun haben. Im Dorf gibt es einen komischen Kauz namens Karl, der angeblich Hühner hypnotisieren kann - vielleicht klappt das ja auch bei Müttern? Am Ende gehen Zwiebelchens Wünsche in Erfüllung, wenn auch anders, als er sich das vorgestellt hatte.
Autorenporträt
Frida Nilsson, geb. 1979, schreibt seit 2004 äußerst erfolgreich Kinderbücher. 2014 wurde sie mit dem Astrid-Lindgren-Priset für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet und sie war mehrfach für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Bei Gulliver ist von ihr u. a. die »Hedvig!«-Reihe erschienen, »Frohe Weihnachten, Zwiebelchen!« und »Ich und Jagger gegen des Rest der Welt«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Gar nicht oft genug kann Annette Pehnt betonen, wie unsentimental und anschaulich die schwedische Autorin Frida Nilsson eine Weihnachtsgeschichte erzählen kann. Für Kinder nicht erst ab 8, wie Pehnt versichert, bietet die Autorin das Bild einer prekären Weihnacht, bei der das schönste Geschenk ein Vater unterm Weihnachtsbaum wäre. Wie realistisch und komisch und unter Verzicht auf große Dramen Nilsson ihre überschaubare Geschichte darbietet, nimmt Pehnt für das Buch ein. Und ein Happy End gibt es auch, meint sie.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.12.2015

BUCH DER WOCHE

Bald ist Weihnachten. Der Junge Stig, der von allen nur zärtlich Zwiebelchen genannt wird, wünscht sich ein Fahrrad. Doch seine Mutter sagt, das sei viel zu teuer. Außerdem möchte Zwiebelchen auch endlich seinen Vater kennenlernen. Doch der wohnt weit weg in Stockholm und die Mutter weiß nicht einmal, wo. Und sie will auch gar nichts mit ihm zu tun haben. Sie will nur Zwiebelchen. Aber der hat Schwierigkeiten in seiner Klasse, weil er keinen Vater vorweisen kann. Manche ärgern ihn, andere bemitleiden ihn. Das ist fast noch schlimmer. Da hat der Junge schließlich eine Idee. Er geht zu Karl, von dem alle im Dorf sagen, dass er zwar ein bisschen komisch ist, aber dass er Hühner hypnotisieren kann. Denn dann kann er ja vielleicht auch Mütter hypnotisieren? Zwiebelchen hat es nicht leicht. Aber er gibt nicht auf, und schließlich findet er eine Lösung. Sowohl für seinen Fahrrad- als auch für seinen Vater-Wunsch. Oder die Lösung findet ihn. Und an Weihnachten ist Stig ein glückliches Zwiebelchen.

steff.

Frida Nilsson: "Frohe Weihnachten, Zwiebelchen!"

Gerstenberg Verlag. 121 Seiten mit Zeichnungen von Anke Kuhl, 12,95 Euro. Von 8 Jahren an.

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