Ein meisterhaftes Gesamtkunstwerk! Lara, aber auch die anderen Protagonisten stehen einem am Ende so nahe, als würde man sie kennen. Man kann die Angst des Vaters spüren, die geliebte Tochter zu verlieren. Die wunderschöne, gehörlose und extrem liebevolle Mutter erwärmt einem mit ihrer stänndig
verständnisvollen Art das Herz und ihr Tod rührt den Zuschauer zu Tränen. Lara und ihr innerer Konflikt…mehrEin meisterhaftes Gesamtkunstwerk! Lara, aber auch die anderen Protagonisten stehen einem am Ende so nahe, als würde man sie kennen. Man kann die Angst des Vaters spüren, die geliebte Tochter zu verlieren. Die wunderschöne, gehörlose und extrem liebevolle Mutter erwärmt einem mit ihrer stänndig verständnisvollen Art das Herz und ihr Tod rührt den Zuschauer zu Tränen. Lara und ihr innerer Konflikt zwischen der Liebe zur Musik und der Loyalität dem Vater gegenüber werden spürbar und geradezu schmerzhaft nachvollziehbar. Und trotz allem diese Gewalt der Bilder, dass Brodeln emotionaler Szenen, wenn Laras Mutter Fahrrad fahren lernt, wenn Lara sich verliebt, wenn ihr Vater Lara abends beim ersten Schnee in der Werkstadt erwartet, liebevoll in die Arme schließt und sich das Geräusch von Schnee erklären lässt! Die Esthetik der Gebärden, die bezaubernde Klarinettenmusik und überhaupt der gesamte Soundtrack! Die einfühlsamen Bilder, in denen Kindheitserinnerungen von Laras Vater aufzeigen, warum er die Welt der Hörenden ablehnt und nicht zuletzt, die warmherzige und anrührende schauspielerische Leistung von Laras Onkel! Ein Meisterwerk, Ein DaVinci unter den Filmen!