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Das zentrale Anliegen der Arbeit ist die Untersuchung einer für Marie Luise Kaschnitz grundlegenden Voraussetzung ihres dichterischen Schaffens: die Auseinandersetzung mit einer objektiv erfahrenen und subjektiv erlebten Wirklichkeit, mit der sie sich als Mensch und als Frau konfrontiert sieht und von der sie, durch ihr Medium und ihre Möglichkeiten als Schriftstellerin, im kommunikativen Kontext mit dem Leser herausgefordert wird. Durch analytische Betrachtung von Gedichten, Prosatexten und essayistischen Schriften aus den Jahren 1945 bis 1974 werden ethische, sozio-kulturelle und…mehr

Produktbeschreibung
Das zentrale Anliegen der Arbeit ist die Untersuchung einer für Marie Luise Kaschnitz grundlegenden Voraussetzung ihres dichterischen Schaffens: die Auseinandersetzung mit einer objektiv erfahrenen und subjektiv erlebten Wirklichkeit, mit der sie sich als Mensch und als Frau konfrontiert sieht und von der sie, durch ihr Medium und ihre Möglichkeiten als Schriftstellerin, im kommunikativen Kontext mit dem Leser herausgefordert wird. Durch analytische Betrachtung von Gedichten, Prosatexten und essayistischen Schriften aus den Jahren 1945 bis 1974 werden ethische, sozio-kulturelle und existentielle Aspekte dieser Herausforderung veranschaulicht und - häufig in Verbindung damit - ästhetische, poetologische und gattungsspezifische Fragen sowie explizite und implizite Stellungnahmen dazu ins Licht gerückt.
Autorenporträt
Der Autor: Johannes Östbö wurde 1935 in Sandeid/Rogaland, Norwegen geboren. Von 1957 bis 1962 studierte er Germanistik, Romanistik und Anglistik. Studienaufenthalte in Freiburg i.Br. und Berlin. Staatsexamen 1962. Ab 1963 am Germanistischen Institut der Universität Oslo angestellt, 1963 Wissenschaftlicher Assistent, anschließend Akademischer Rat. Seit 1982 ist er Professor für Neuere Deutsche Literatur.