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Der Ursprung und die primäre Gestalt der Sage von Walther und Hildegund, die hauptsächlich in Zeugnissen aus den germanischen Ländern überliefert ist, waren bisher unbekannt. Eine auf der Iberischen Halbinsel tradierte Erzählung, die Romanze von Gaiferos, die mit der Walthersage verwandt ist, bietet die Möglichkeit, durch einen Vergleich eine ursprüngliche Form der germanischen Sage zu rekonstruieren. Damit fällt auch neues Licht auf die Frage nach dem Ursprungsland und der Entstehungszeit beider Erzählungen. Die Untersuchung kombiniert theoretische Überlegungen mit detaillierten Textanalysen.…mehr

Produktbeschreibung
Der Ursprung und die primäre Gestalt der Sage von Walther und Hildegund, die hauptsächlich in Zeugnissen aus den germanischen Ländern überliefert ist, waren bisher unbekannt. Eine auf der Iberischen Halbinsel tradierte Erzählung, die Romanze von Gaiferos, die mit der Walthersage verwandt ist, bietet die Möglichkeit, durch einen Vergleich eine ursprüngliche Form der germanischen Sage zu rekonstruieren. Damit fällt auch neues Licht auf die Frage nach dem Ursprungsland und der Entstehungszeit beider Erzählungen. Die Untersuchung kombiniert theoretische Überlegungen mit detaillierten Textanalysen. In der Arbeit wird außerdem erstmals das gesamte Textmaterial aus dem romanischen Raum klassifiziert und beschrieben; eine breite Textauswahl mit synoptischer Übersetzung ermöglicht es, der Argumentation des Untersuchungsteils zu folgen.
Autorenporträt
Der Autor: Victor Millet wurde 1965 in Barcelona geboren. Er studierte Germanistik, Romanistik und Anglistik an der Universität Central de Barcelona und war gleichzeitig als freier Mitarbeiter bei katalanischen Zeitungen und Zeitschriften tätig. 1988 ging er als Stipendiat des DAAD an die Universität Tübingen, wo er im Herbst 1991 die Promotion ablegte. Seitdem ist er Lektor für Spanisch und Katalanisch an der Freien Universität Berlin.