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The 2013 Annual of the Institute for the German Language provides a classification of discourse on language decline based on language history and variation linguistics. In addition, it offers an analysis of the processes underlying the public debate from the perspectives of language sociology.
Diskurse, die in der nichtlinguistischen Welt über Sprache geführt werden, sind typischerweise Sprachverfallsdiskurse - gleich, ob es um Neue Medien, Anglizismen, Orthographie oder Schülerleistungen geht. Linguistische Laien neigen dazu, Sprache als etwas Homogenes, Monolithisches, das stabilen Normen
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Produktbeschreibung
The 2013 Annual of the Institute for the German Language provides a classification of discourse on language decline based on language history and variation linguistics. In addition, it offers an analysis of the processes underlying the public debate from the perspectives of language sociology.
Diskurse, die in der nichtlinguistischen Welt über Sprache geführt werden, sind typischerweise Sprachverfallsdiskurse - gleich, ob es um Neue Medien, Anglizismen, Orthographie oder Schülerleistungen geht. Linguistische Laien neigen dazu, Sprache als etwas Homogenes, Monolithisches, das stabilen Normen unterliegt, zu sehen. Variation und Sprachwandel werden, so sie denn zur Kenntnis genommen werden, vielfach als Bedrohung wahrgenommen; häufig werden sie sozial interpretiert. Tatsächlich aber findet die Mehrzahl der Phänomene, die Anlass für sprachkritische Debatten der Öffentlichkeit geben, ihren systematischen Ort im Bereich von Variation oder von Sprachwandelprozessen.
Der vorliegende Band versammelt die Vorträge der 49. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache; er liefert einerseits eine sprachhistorische und variationslinguistische Einordnung der vom Sprachverfalls-Diskurs betroffenen Systembereiche, andererseits bietet er eine sprachsoziologische Analyse der demöffentlichen Diskurs zugrundeliegenden Prozesse.

Autorenporträt
Albrecht Plewnia und Andreas Witt, Institut für deutsche Sprache, Mannheim.