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In dieser Arbeit werden die kreative Rezeption der deutschsprachigen Literatur durch führende polnische Autoren und Literaturkritiker der Zwischenkriegszeit sowie die höchst unterschiedlichen Motivationen und Funktionen der Literaturaneignung (von den ästhetisch-ethischen bis hin zu den politischen) nachgewiesen und untersucht. Das vorhandene Rezeptionsmaterial wird wirkungsgeschichtlich strukturiert und nach bestimmten thematischen Schwerpunkten (Rezeptionsbereichen) geordnet. Ein besonderes Kapitel beschäftigt sich mit der bis jetzt wenig erforschten literaturkritischen und translatorischen…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit werden die kreative Rezeption der deutschsprachigen Literatur durch führende polnische Autoren und Literaturkritiker der Zwischenkriegszeit sowie die höchst unterschiedlichen Motivationen und Funktionen der Literaturaneignung (von den ästhetisch-ethischen bis hin zu den politischen) nachgewiesen und untersucht. Das vorhandene Rezeptionsmaterial wird wirkungsgeschichtlich strukturiert und nach bestimmten thematischen Schwerpunkten (Rezeptionsbereichen) geordnet. Ein besonderes Kapitel beschäftigt sich mit der bis jetzt wenig erforschten literaturkritischen und translatorischen Tätigkeit der drei bedeutendsten Vermittler zwischen der deutschen und polnischen Literatur im Zwischenkriegspolen. Im Anhang werden fünf (davon zwei bislang unbekannte) Interviews Thomas Manns für die polnische Presse zum ersten Mal in deutscher Sprache abgedruckt.
Autorenporträt
Der Autor: Roman Dziergwa wurde 1956 in Ostrzeszów (Polen) geboren. Zwischen 1975 und 1981 Studium der Fächer Außenhandel an der Akademie für Wirtschaftswissenschaften und Germanische Philologie an der Adam Mickiewicz-Universität in Posen. 1989 Promotion. Er arbeitet als Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanische Philologie der Posener Universität. Weitere Veröffentlichungen zu Heinrich und Thomas Mann, Erich Maria Remarque sowie zum Themenkomplex «Freimaurerei und Literatur».