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Interkulturelles Denken basiert auf Kulturkonzepten der jeweils daran Beteiligten. Im Verhältnis, welches die Räume und individuellen Ausprägungen der einzelnen Kulturen zueinander herausbilden, formen sich verschiedene Kombinationen von Kommunikation und Konflikt: Dabei stehen auf der einen Seite die Möglichkeiten, ja Notwendigkeiten von Kommunikation und Dialog, auf der anderen Seite die Realität von oft starken Konflikten bzw. Konfliktpotentialen, durch unterschiedliche Ausgangspositionen verursacht oder ausgelöst und daher divergierenden Interessen. In der Sprache und in der mit den…mehr

Produktbeschreibung
Interkulturelles Denken basiert auf Kulturkonzepten der jeweils daran Beteiligten. Im Verhältnis, welches die Räume und individuellen Ausprägungen der einzelnen Kulturen zueinander herausbilden, formen sich verschiedene Kombinationen von Kommunikation und Konflikt: Dabei stehen auf der einen Seite die Möglichkeiten, ja Notwendigkeiten von Kommunikation und Dialog, auf der anderen Seite die Realität von oft starken Konflikten bzw. Konfliktpotentialen, durch unterschiedliche Ausgangspositionen verursacht oder ausgelöst und daher divergierenden Interessen. In der Sprache und in der mit den Mitteln der Sprache gestalteten Literatur (im weitesten Sinn) findet dieser Befund auf die unterschiedlichste Weise seinen Niederschlag. Dies betrifft auch und erst recht den wissenschaftlichen Umgang damit, also jede interkulturell motivierte Interpretation.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Ernest W. B. Hess-Lüttich lehrt Germanistik (Sprach- und Literaturwissenschaft) an der Universität Bern (Schweiz) und der University of Stellenbosch (Südafrika). Sein Forschungsschwerpunkt ist Dialogforschung. Er hat ca. 40 Bücher geschrieben oder herausgegeben und über 300 Aufsätze verfaßt. Er ist Präsident der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik (GiG) und lehrte als Gastprofessor an zahlreichen europäischen, asiatischen, afrikanischen, nord- und südamerikanischen Universitäten. Ulrich Müller ist Ordinarius (ab 2009 Emeritus) für Ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Salzburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Mittelhochdeutsche Lyrik, Editionswissenschaft, Mythen-Rezeption, Mittelalter-Rezeption und Musiktheater. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher und Aufsätze, Herausgeber etlicher Bücher und Buchreihen, Träger verschiedener Auszeichnungen und war Präsident sowohl der GiG (bis 2006) als auch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft (bis 2007). Siegrid Schmidt ist Vertragsassistentin für Ältere deutsche Literatur an der Universität Salzburg. Sie lehrt, forscht und publiziert im Bereich der Germanistischen Mediävistik (Schwerpunkt: Mittelalter-Mythen und -Rezeption). Bis 2006 hatte sie die Geschäftsführung der GiG inne. Klaus Zelewitz lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Salzburg. Sein Interesse gilt vor allem der österreichischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie dem Barocktheater. Bis 2006 war er im Vorstand der GiG. Er engagiert sich besonders für die Germanistik in Mittel- und Osteuropa.