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Das Thema der Flucht, Vertreibung und verlorenen Heimat im früheren Ostdeutschland ist in der Literaturwissenschaft bisher wenig beachtet worden. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zu seiner Rehabilitierung. Romane von Wiechert, Ihlenfeld, Hartung, Grass, Surminski, Lenz und Bienek werden exemplarisch analysiert und miteinander verglichen. Dabei werden Entwicklungslinien in der literarischen Bearbeitung des Themas sichtbar. Die Arbeit ist ein detailreicher Beitrag zu einer genaueren Erforschung der Bedeutung von Heimat und Heimatverlust in der neueren Erzählliteratur. Zugleich zeigt sie in…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema der Flucht, Vertreibung und verlorenen Heimat im früheren Ostdeutschland ist in der Literaturwissenschaft bisher wenig beachtet worden. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zu seiner Rehabilitierung. Romane von Wiechert, Ihlenfeld, Hartung, Grass, Surminski, Lenz und Bienek werden exemplarisch analysiert und miteinander verglichen. Dabei werden Entwicklungslinien in der literarischen Bearbeitung des Themas sichtbar.
Die Arbeit ist ein detailreicher Beitrag zu einer genaueren Erforschung der Bedeutung von Heimat und Heimatverlust in der neueren Erzählliteratur. Zugleich zeigt sie in ausführlicher Darstellung die Verbindung von regionaler und zeitgeschichtlicher Dimension als entscheidenden Aspekt eines wichtigen Teils der deutschen Nachkriegsprosa.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfgang Schneiß, geboren 1961 in Bad Kreuznach, studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er ist heute Ministerialrat in der Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Magister Artium im Frühjahr 1989, Promotion (Dr. phil.) im Sommer 1995.