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In dieser Studie werden vier Beispiele autobiographischer Literatur nichtjüdischer Autoren nach 1945 untersucht. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Wahrnehmung und Darstellung der nationalsozialistischen antijüdischen Politik. Die Erinnerungstexte von Ernst von Salomon, Axel Eggebrecht, Erich Ebermayer und Günther Weisenborn werden vermittels eines klar umrissenen Fragenkataloges daraufhin untersucht, wie sie die antijüdische Politik widerspiegeln, rezipieren und bewerten. Die Interpretation der Befunde erfolgt vor dem Hintergrund ihrer individuellen weltanschaulichen Positionen. Das…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Studie werden vier Beispiele autobiographischer Literatur nichtjüdischer Autoren nach 1945 untersucht. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Wahrnehmung und Darstellung der nationalsozialistischen antijüdischen Politik. Die Erinnerungstexte von Ernst von Salomon, Axel Eggebrecht, Erich Ebermayer und Günther Weisenborn werden vermittels eines klar umrissenen Fragenkataloges daraufhin untersucht, wie sie die antijüdische Politik widerspiegeln, rezipieren und bewerten. Die Interpretation der Befunde erfolgt vor dem Hintergrund ihrer individuellen weltanschaulichen Positionen. Das Ergebnis - die Schranken nichtjüdischer Erinnerungsfähigkeit - wird abschließend unter Zuhilfenahme psychoanalytischer Theoreme vertieft.
Autorenporträt
Der Autor: Ingo Piel wurde 1965 in Büttgen geboren. Magister Artium 1993 («Wolfgang Langhoffs Moorsoldaten als Beispiel für parteipolitische KZ-Dokumentarliteratur»). Verschiedene Veröffentlichungen über verfolgte Düsseldorfer NS-Gegner. Zeitweilige Mitarbeit in der «Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Düsseldorf 1933-1945» sowie in der «Arbeitsstelle Neonazismus» der Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozialpädagogik.