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Das Neologismenwörterbuch dokumentiert die Wortneubildungen in der Gegenwartssprache ab dem Jahr 2000 wissenschaftlich fundiert und mit realen Belegen. Zwar gibt es zahlreiche 'Trendwörterbücher', sie sind aber allesamt eher populärwissenschaftlich geschrieben und methodisch unzureichend. Das Leipziger Neologismenwörterbuch basiert hingegen auf den Daten des Projekts "Deutscher Wortschatz" der Universität Leipzig mit mehreren Millionen von Sätzen pro Jahr. Verzeichnet werden mehr als 2.200 Wörter, die entweder neu gebildet wurden, aus anderen Sprachen neu ins Deutsche eingedrungen sind oder -…mehr

Produktbeschreibung
Das Neologismenwörterbuch dokumentiert die Wortneubildungen in der Gegenwartssprache ab dem Jahr 2000 wissenschaftlich fundiert und mit realen Belegen. Zwar gibt es zahlreiche 'Trendwörterbücher', sie sind aber allesamt eher populärwissenschaftlich geschrieben und methodisch unzureichend. Das Leipziger Neologismenwörterbuch basiert hingegen auf den Daten des Projekts "Deutscher Wortschatz" der Universität Leipzig mit mehreren Millionen von Sätzen pro Jahr. Verzeichnet werden mehr als 2.200 Wörter, die entweder neu gebildet wurden, aus anderen Sprachen neu ins Deutsche eingedrungen sind oder - bei unveränderter Gestalt - mit neuer Bedeutung verwendet werden und deren Verwendungshäufigkeit auf die Aufnahme in die Alltagssprache schließen lässt.

Das Wörterbuch bietet zu jedem Stichwort Bedeutungserklärungen sowie zahlreiche authentische Belege; erstmals ist darüber hinaus in jeden Artikel ein Häufigkeitsdiagramm eingebunden, das die 'Gebrauchsgeschichte' eines jeden Neologismus dokumentiert. Zielgruppe des innovativen Werkes sind neben Sprachwissenschaftlern insbesondere auch Journalisten und allgemein an sprachlichen Entwicklungen Interessierte.
Autorenporträt
Uwe Quasthoff, Universität Leipzig.
Rezensionen
"Eine interessante Informationsquelle für alle, die auf einem hohen Niveau Deutsch verstehen wollen." In: Deutsch perfekt 12/2007
"Abschließend muss noch sehr lobend kurz die Typographie gewürdigt werden; nicht nur, dass bei den Datumsangaben innerhalb der Belegstellenangabe schmale Festausschlüsse noch den alten Regeln der Schwarzen Kusnt eingefügt wurden, auch die Verwendung von Ligaturen [...], von echten Kapitälchen sowie von mediävalziffern zeugen von der äußert soliden Erstellung dieses Wörterbuches."
Matthias Kammerer in: Lexicographica 24/2008

"Positiv ist zu bewerten, dass das Wörterbuch innovativen Sprachgebrauch in einem Zeitraum von sieben Jahren, zwischen 2000 und 2006, wiederspiegelt. Der Wortschatz ist durch die Zusammenstellung des Korpus aus (Online-)Zeitungstexten sehr aktuell, anders als bei Textgrundlagen, die eine längere Vorlaufzeit bis zum Druck haben."
Claudia Wich-Reif in: WLA 1/2008

"Man muss kein Sprachwissenschaftler sein, um an diesem Wörterbuch Gefallen zu finden."
In: Schwäbische Zeitung 10/2007

"Eine interessante Informationsquelle für alle, die auf einem hohen Niveau Deutsch verstehen wollen."
In: Deutsch perfekt 12/2007