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Vorliegende Untersuchung beschreibt Existenzialität und Sensualität als die beiden exponierten Konstanten, in deren Spannungsfeld sich die Frage nach einer Poetologie Robert Walsers entwickelt. Am Leitfaden der Philosophie Nietzsches, Bergsons, Heideggers und Merleau-Pontys sowie in der direkten Auseinandersetzung mit Primäraussagen von Künstlern der abstrakten Malerei entdeckt sich die immanente Zusammengehörigkeit von je eigener Existenzbewegung und künstlerischem Schöpfungsprozeß als ein dynamisches Geschehen in einem leib-offenen Wahrnehmungsraum. Das Werk Robert Walsers bestätigt dies.…mehr

Produktbeschreibung
Vorliegende Untersuchung beschreibt Existenzialität und Sensualität als die beiden exponierten Konstanten, in deren Spannungsfeld sich die Frage nach einer Poetologie Robert Walsers entwickelt. Am Leitfaden der Philosophie Nietzsches, Bergsons, Heideggers und Merleau-Pontys sowie in der direkten Auseinandersetzung mit Primäraussagen von Künstlern der abstrakten Malerei entdeckt sich die immanente Zusammengehörigkeit von je eigener Existenzbewegung und künstlerischem Schöpfungsprozeß als ein dynamisches Geschehen in einem leib-offenen Wahrnehmungsraum. Das Werk Robert Walsers bestätigt dies. Existenzialität und Sensualität werden bei ihm nicht nur auf einer inhaltlichen Ebene verhandelt, sondern in eine hochartifizielle, sensualisierte Bildsprache umgesetzt. Es zeigt sich, daß die Texte über weite Strecken handlungsphysiologisch gebaut sind, Sensualität also ein poetisches und erzähltechnisches Strukturelement von zentralem Rang darstellt.
Autorenporträt
Der Autor: Mathias Baum wurde 1959 in Geisenheim/Rh. geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 1987 Magister Artium. Von 1988 bis 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut. 1992 Promotion an der Universität Mainz.