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Das lange 20. Jahrhundert war auch vom Versuch der Kommunisten, eine nichtkapitalistische Gesellschaft aufzubauen, geprägt. Er scheiterte, da die kommunis tische Weltbewegung, die sich an der Sowjetunion orientierte, mehr und mehr zu einem Instrument ihrer Außenpolitik verkam. Doch gab es immer wieder, auch in den kommunistischen Parteien und ihren Führungsgremien, Persönlichkeiten, die sich um eineDemokratisierung des Kommunismus als Ideologie, Bewegung und Staatenwelt bemühten. Von diesen Reformern und den Gründen, warum sie scheiterten, handelt der Band. Er ist eine Würdigung für Theodor…mehr

Produktbeschreibung
Das lange 20. Jahrhundert war auch vom Versuch der Kommunisten, eine nichtkapitalistische Gesellschaft aufzubauen, geprägt. Er scheiterte, da die kommunis tische Weltbewegung, die sich an der Sowjetunion orientierte, mehr und mehr zu einem Instrument ihrer Außenpolitik verkam. Doch gab es immer wieder, auch in den kommunistischen Parteien und ihren Führungsgremien, Persönlichkeiten, die sich um eineDemokratisierung des Kommunismus als Ideologie, Bewegung und Staatenwelt bemühten. Von diesen Reformern und den Gründen, warum sie scheiterten, handelt der Band. Er ist eine Würdigung für Theodor Bergmann, der schon fast ein ganzes Jahrhundert lang Solidarität mit Reformen und Reformern imKommunismus übt.
Autorenporträt
Wladislaw Hedeler promovierte über Nikolai I. Bucharin und gilt als international namhafter Kommunismusforscher. Mario Keßler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für zeithistorische Forschung Potsdam und zeitweilig Gastprofessor an der Yeshiva University, New York.