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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Internationale Förderung der Demokratie Theorie und Praxis eines neuen Paradigmas der Außen-, Entwicklungs- und Weltordnungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Venezuela wirkte bis zum Ende des letzten Jahrtausends als ein Land unter vielen in Lateinamerika. Auf internationaler Ebene trat Venezuela weder besonders negativ noch positiv in Erscheinung. Lediglich durch den Umstand einer seit 1958 stabilen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Internationale Förderung der Demokratie Theorie und Praxis eines neuen Paradigmas der Außen-, Entwicklungs- und Weltordnungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Venezuela wirkte bis zum Ende des letzten Jahrtausends als ein Land unter vielen in Lateinamerika. Auf internationaler Ebene trat Venezuela weder besonders negativ noch positiv in Erscheinung. Lediglich durch den Umstand einer seit 1958 stabilen Demokratie unterschied sich dieses Land von seinen Nachbarn in Süd- und Mittelamerika (vgl. Ellner und Tinker 2007: 3f. und Ellner 2008: Vorwort). Bis Anfang der 1990er Jahre wird Venezuelas Demokratie als nahezu vollkommen und ebenso das Parteiensystem "[...] in many ways [as] ideal [...]" bezeichnet (Ellner und Hellinger 2003: 7f.)Schon vor der Wahl von Hugo Chávez zum Präsidenten ist die Demokratie in Venezuela durch Ereignisse wie einen Putschversuch und Generalstreiks auf die Probe gestellt worden (vgl. Sueddeutsche.de 2004). Seit dem Amtsantritt im Jahr 1999 haben sich ähnliche Ereignisse wiederholt, wodurch die Demokratie weiteren Bewährungsproben unterzogen wurde (vgl. ebd.). Seit 1993 betreibt die USA in Venezuela unter anderem durch das National Endowment for Democracy (NED) Democracy Promotion (vgl. NED 2008c). Die Lage in Venezuela wird nunmehr seit Jahren als unsicher beschrieben, sodass die Democracy Promotion angemessen zu sein scheint (vgl. ebd.). Mit der bolivarischen Verfassung, die 1999 verabschiedet wurde, erhielt Venezuela eine auf Partizipation ausgelegte Verfassung, in der die direkte Mitbestimmung durch das Volk verankert wurde (vgl. McCoy und Myers 2004: 263-296). Dennoch ging das Engagement in Democracy Promotion in Venezuela nicht zurück, sondern nahm seit 1999 zu (vgl. NED 2008c). Folgend soll nun versucht werden, diese Diskrepanz zu untersuchen.
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