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Die Frage des im deutschen Recht als 'Persönlichkeitsrecht' bekannten Konstruktes wirft gerade für juristische Personen interessante Spannungsverhältnisse und damit Rechtsfragen auf: (Wie) Können sich juristische Personen überhaupt auf Persönlichkeitsrechte berufen? Wie sind Interessen der Gewinnerhaltung bzw. -steigerung mit Äußerungsfreiheiten zu vereinbaren? Und kann man bei einer juristischen Person überhaupt von 'Persönlichkeit' sprechen? Josephine Doll untersucht diese Rechtsfragen an der Schnittstelle zwischen Verfassungs- und Zivilrecht in der Russischen Föderation und zeigt…mehr

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Produktbeschreibung
Die Frage des im deutschen Recht als 'Persönlichkeitsrecht' bekannten Konstruktes wirft gerade für juristische Personen interessante Spannungsverhältnisse und damit Rechtsfragen auf: (Wie) Können sich juristische Personen überhaupt auf Persönlichkeitsrechte berufen? Wie sind Interessen der Gewinnerhaltung bzw. -steigerung mit Äußerungsfreiheiten zu vereinbaren? Und kann man bei einer juristischen Person überhaupt von 'Persönlichkeit' sprechen? Josephine Doll untersucht diese Rechtsfragen an der Schnittstelle zwischen Verfassungs- und Zivilrecht in der Russischen Föderation und zeigt Vergleichslinien zum deutschen Recht auf. Dabei setzt sie ihren Schwerpunkt auf die im russischen Recht existierenden Schutzinstrumente, die nach Verletzung der Geschäftsreputation juristischer Personen zur Verfügung stehen, wobei sie eingehend die Sonderdogmatik der sogenannten 'Reputationsschäden' beleuchtet. Besondere Beachtung schenkt die Autorin sowohl der russischen Rechtsprechung als auch der des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg und Twer (Russland); Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Osteuropäisches Recht der Universität zu Kiel; 2021 Promotion; Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht.

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