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Martin Tschiggerl analysiert in diesem Buch die diskursive Konstruktion nationaler Identität und Alterität in der Sportberichterstattung der drei Nachfolgegesellschaften des NS-Staats. In dieser Untersuchung zeigt sich, dass nationale Identität sowohl in der DDR als auch in Österreich deutlich offensiver konstruiert wurde als in der BRD. Die Divergenz in der Konstruktion nationaler Identität und Alterität mit der DDR und Österreich auf der einen und der BRD auf der anderen Seite zeigt die langen Schatten der NS-Zeit als identitätskonkrete Konstante des jeweiligen kollektiven Gedächtnisses auf:…mehr

Produktbeschreibung
Martin Tschiggerl analysiert in diesem Buch die diskursive Konstruktion nationaler Identität und Alterität in der Sportberichterstattung der drei Nachfolgegesellschaften des NS-Staats. In dieser Untersuchung zeigt sich, dass nationale Identität sowohl in der DDR als auch in Österreich deutlich offensiver konstruiert wurde als in der BRD. Die Divergenz in der Konstruktion nationaler Identität und Alterität mit der DDR und Österreich auf der einen und der BRD auf der anderen Seite zeigt die langen Schatten der NS-Zeit als identitätskonkrete Konstante des jeweiligen kollektiven Gedächtnisses auf: Unsere Vorstellungen davon, was einmal war, bestimmen unsere Vorstellungen davon, was ist und was einmal sein kann.
Autorenporträt
Martin Tschiggerl ist Universitätsassistent am Institut für Geschichte der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Wissenschafts- und Medientheorie sowie Zeit- und Kulturgeschichte.