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Kann man "Big Data" nicht bloß als Bedrohung sehen, sondern auch als Chance für die Menschheit?Die Menschheit ist gerade dabei, eine digitale Kopie des Planeten zu erstellen. Das ermöglicht faszinierende neue Einsichten in Abläufe und Zusammenhänge komplexer Systeme. Doch neben den Chancen birgt die Neuvermessung der Welt auch Gefahren. Schon jetzt können sich Einzelne kaum mehr aus der digitalen Kopie herausnehmen: Unsere Privatsphäre verschwindet. Ist das ein Problem? Stefan Thurner meint ja und argumentiert, dass wir uns auf eine neue, selbst verschuldete Unmündigkeit zubewegen. Ohne…mehr

Produktbeschreibung
Kann man "Big Data" nicht bloß als Bedrohung sehen, sondern auch als Chance für die Menschheit?Die Menschheit ist gerade dabei, eine digitale Kopie des Planeten zu erstellen. Das ermöglicht faszinierende neue Einsichten in Abläufe und Zusammenhänge komplexer Systeme. Doch neben den Chancen birgt die Neuvermessung der Welt auch Gefahren. Schon jetzt können sich Einzelne kaum mehr aus der digitalen Kopie herausnehmen: Unsere Privatsphäre verschwindet. Ist das ein Problem? Stefan Thurner meint ja und argumentiert, dass wir uns auf eine neue, selbst verschuldete Unmündigkeit zubewegen. Ohne bewusste und gezielte Schritte dagegen droht nicht weniger als der Verlust unserer Freiheit.
Autorenporträt
Stefan Thurner ist Physiker und Ökonom an der Medizinischen Universität Wien. Er versucht, das wissenschaftliche Verständnis von Komplexität, die unsere Welt zunehmend beherrscht, voranzubringen. Er sucht nach Wegen, die Finanzwelt stabiler, das Gesundheitssystem besser, die Wirtschaft transparenter und Wahlen fairer zu machen. Er versucht, Big Data zum Wohle der Gesellschaft zu nutzen. 2017 wurde er Wissenschaftler des Jahres. 2019 erschien in der Reihe Wiener Vorlesungen als Band 194 »Big Data und die Folgen. Sind wir noch zu retten?«.