Unser Verhältnis zu Computer und Informationstechnologie wird weniger von den Maschinen bestimmt als davon, wie wir von ihnen denken. Die Informatisierung des Alltags geht einher mit der Entwicklung prägender individueller und kultureller Bilder von der Welt der Computer. In dieser Studie werden erstmals eine umfassende Ethnologie der Computerkultur und eine theoretische und empirische Analyse von Computerweltbildern vorgelegt. Zu diesem Zweck entwickelt der Autor im ersten Teil des Buches ein neues, multiperspektivisches Modell des Weltbildkonzepts. Im zweiten, empirischen Teil analysiert der…mehr
Unser Verhältnis zu Computer und Informationstechnologie wird weniger von den Maschinen bestimmt als davon, wie wir von ihnen denken. Die Informatisierung des Alltags geht einher mit der Entwicklung prägender individueller und kultureller Bilder von der Welt der Computer. In dieser Studie werden erstmals eine umfassende Ethnologie der Computerkultur und eine theoretische und empirische Analyse von Computerweltbildern vorgelegt. Zu diesem Zweck entwickelt der Autor im ersten Teil des Buches ein neues, multiperspektivisches Modell des Weltbildkonzepts. Im zweiten, empirischen Teil analysiert der Autor vor dem Hintergrund einer spezifischen Informatik- und Computerkultur in Gesellschaft, Wissenschaft und Schule die Computerweltbilder von Mathematik- und Informatiklehrern.
Dr. Peter Berger lehrt Mathematik sowie Informatik und ihre Didaktik an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg.
Inhaltsangabe
Einleitung: Thema und Forschungsfragen.- I Grundlagen.- 1 Weltbild als multiperspektivisches Konstrukt.- 1.1 Weltbild und verwandte Konzepte.- 1.2 Weltbild und Weltanschauung.- 1.3 Weltbild und Paradigma.- 1.4 Weltbild und Belief-System.- 1.5 Weltbild und Einstellung.- 1.6 Weltbild und Selbstkonzept.- 1.7 Weltbild und Wissen.- 1.8 Weltbild und Metapher.- 1.9 Weltbild und Ritual.- 2 Weltbild als habitualisiertes konzeptuelles System.- 2.1 'Welten' als soziokulturelle Frames.- 2.2 Habitus als Komplex spezifischer individueller Dispositionen.- 2.3 Weltbilder als personale konzeptuelle Frames.- 2.4 Ziele des Weltbildmodells.- 2.5 Die Computerweltbilder von Lehrern.- 3 Forschungsdesign.- 3.1 Das qualitative Paradigma.- 3.2 Zum Problem von Paradigmen-Dogmatismen.- 3.3 Qualitative Ontologie und Epistemologie.- 3.4 Qualitative Theoriebildung und Methodologie.- 3.5 Qualitative Analyse.- 3.6 Datenerhebung und Datendokumentation.- 3.7 Resümee: Persönliche Forschungsannahmen.- II Analysen.- 4 Die Kultur der Informatik: Paradigmen und Implementierung.- 4.1 Informatik als Wissenschaft.- 4.2 Informatik als Schulfach.- 4.3 Entwicklung des Informatikunterrichts.- 4.4 Der Sonderstatus des Schulfachs Informatik.- 5 Computerkultur: Denkstile und Metaphorik.- 5.1 Die Informatisiemng der Lebens weit.- 5.2 Computerkulturen und Denkstile.- 5.3 Der Computer als Medium und Metapher.- 5.4 Computermetaphem: Soziale Repräsentation einer Technologie.- 6 Lehrerkonzeptionen vom Computer.- 6.1 Lehrer und Computer: Populäre Projektionen und Wirklichkeit.- 6.2 Computer und Affektivität.- 6.3 Das Selbstkonzept als Computemutzer.- 6.4 Die Ambivalenz von Angst und Faszination.- 7 Lehrerkonzeptionen von Informatik.- 7.1 Wissenschaftliche Konzeptionen.- 7.2 Informatikunterricht und traditioneller Fächerkanon.- 7.3 Zentrale Inhalte und Konzepte des Informatikunterrichts.- 8 Lehrerkonzeptionen vom Lehren und Lernen.- 8.1 Konkurrierende Paradigmen: Schule versus Professionalität.- 8.2 Konkurrierende Fächer: Informatik versus Mathematik.- 8.3 Konkurrierende Denkstile: Kreativität versus Formalismus.- Resümee und Perspektiven.- Baryzentrische Koordinaten.- Stichprobe.- Fragebogen.- Interviewfragen.- Literatur.- Bilder und Tabellen.- Personen.
Einleitung: Thema und Forschungsfragen.- I Grundlagen.- 1 Weltbild als multiperspektivisches Konstrukt.- 1.1 Weltbild und verwandte Konzepte.- 1.2 Weltbild und Weltanschauung.- 1.3 Weltbild und Paradigma.- 1.4 Weltbild und Belief-System.- 1.5 Weltbild und Einstellung.- 1.6 Weltbild und Selbstkonzept.- 1.7 Weltbild und Wissen.- 1.8 Weltbild und Metapher.- 1.9 Weltbild und Ritual.- 2 Weltbild als habitualisiertes konzeptuelles System.- 2.1 'Welten' als soziokulturelle Frames.- 2.2 Habitus als Komplex spezifischer individueller Dispositionen.- 2.3 Weltbilder als personale konzeptuelle Frames.- 2.4 Ziele des Weltbildmodells.- 2.5 Die Computerweltbilder von Lehrern.- 3 Forschungsdesign.- 3.1 Das qualitative Paradigma.- 3.2 Zum Problem von Paradigmen-Dogmatismen.- 3.3 Qualitative Ontologie und Epistemologie.- 3.4 Qualitative Theoriebildung und Methodologie.- 3.5 Qualitative Analyse.- 3.6 Datenerhebung und Datendokumentation.- 3.7 Resümee: Persönliche Forschungsannahmen.- II Analysen.- 4 Die Kultur der Informatik: Paradigmen und Implementierung.- 4.1 Informatik als Wissenschaft.- 4.2 Informatik als Schulfach.- 4.3 Entwicklung des Informatikunterrichts.- 4.4 Der Sonderstatus des Schulfachs Informatik.- 5 Computerkultur: Denkstile und Metaphorik.- 5.1 Die Informatisiemng der Lebens weit.- 5.2 Computerkulturen und Denkstile.- 5.3 Der Computer als Medium und Metapher.- 5.4 Computermetaphem: Soziale Repräsentation einer Technologie.- 6 Lehrerkonzeptionen vom Computer.- 6.1 Lehrer und Computer: Populäre Projektionen und Wirklichkeit.- 6.2 Computer und Affektivität.- 6.3 Das Selbstkonzept als Computemutzer.- 6.4 Die Ambivalenz von Angst und Faszination.- 7 Lehrerkonzeptionen von Informatik.- 7.1 Wissenschaftliche Konzeptionen.- 7.2 Informatikunterricht und traditioneller Fächerkanon.- 7.3 Zentrale Inhalte und Konzepte des Informatikunterrichts.- 8 Lehrerkonzeptionen vom Lehren und Lernen.- 8.1 Konkurrierende Paradigmen: Schule versus Professionalität.- 8.2 Konkurrierende Fächer: Informatik versus Mathematik.- 8.3 Konkurrierende Denkstile: Kreativität versus Formalismus.- Resümee und Perspektiven.- Baryzentrische Koordinaten.- Stichprobe.- Fragebogen.- Interviewfragen.- Literatur.- Bilder und Tabellen.- Personen.
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