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Nach zwei Jahren ist es mal wieder an der Zeit, das aktuelle Programm von Volker Pispers auf einen Tonträger zu bannen. Was genau ist der Unterschied zwischen 2007 und 2009? Nun: 2007 hatten wir Aufschwung und George W. Bush - 2009 haben wir Wirtschafts- und Finanzkrise und Barack Obama.
Weil der Kabarettbesucher mit Vorliebe genau das auf CD mit nach Hause nimmt, was er gerade gehört hat, ist es nach zwei Jahren mal wieder an der Zeit, die aktuelle Fassung von "... bis neulich" auf einen Tonträger zu bannen. Was genau ist der Unterschied zwischen 2007 und 2009? Nun: 2007 hatten wir…mehr

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Produktbeschreibung
Nach zwei Jahren ist es mal wieder an der Zeit, das aktuelle Programm von Volker Pispers auf einen Tonträger zu bannen.
Was genau ist der Unterschied zwischen 2007 und 2009?
Nun: 2007 hatten wir Aufschwung und George W. Bush - 2009 haben wir Wirtschafts- und Finanzkrise und Barack Obama.
Weil der Kabarettbesucher mit Vorliebe genau das auf CD mit nach Hause nimmt, was er gerade gehört hat, ist es nach zwei Jahren mal wieder an der Zeit, die aktuelle Fassung von "... bis neulich" auf einen Tonträger zu bannen. Was genau ist der Unterschied zwischen 2007 und 2009? Nun: 2007 hatten wir Aufschwung und George W. Bush - 2009 haben wir Wirtschafts- und Finanzkrise und Barack Obama. Auf das Programm übertragen heißt das: Über 80 Minuten Text aus der Version 2007 sind verschwunden und die Länge des Programms ist gleich geblieben. Natürlich wird auch diese Version schon in Kürze überholt sein, denn in ein paar Wochen werden die Bürger und Bürgerinnen des Landes zu den Urnen gerufen, in denen sie traditionell Ihre Hoffungen begraben. Der Vorsitzende der FDP spricht von einer Schicksalswahl und nimmt dadurch geschickt den Druck vom Wahlvolk. Sollte es das als Staatsmännchen getarnte Guidomobilé nämlich diesmal tatsächlich auf den Stuhl des Außenministers schaffen, steht uns der Schwindel erregendste Stuhlgang aller Zeiten bevor. Da ist es beruhigend zu wissen: Nicht Souverän und Souveränin haben uns das eingebrockt, nein es war Schicksal. Nur, wenn Westerwelle Kismet ist, was ist dann Merkel? Pech im Unglück? Die schönste Pointe der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise ist jedenfalls, dass ausgerechnet die Partei, die wirtschaftspolitisch seit jeher genau für das steht, was uns die Krise beschert hat, in den Umfragen als einzige von der Krise profitiert. Das ist deutsche Dialektik. Wer hat gesagt: Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber? Nein, Brecht war es nicht. In seinem Kälbermarsch heißt es: "Hinter der Trommel her Trotten die Kälber Das Fell für die Trommel Liefern sie selber." Das Verdienst der Medien besteht darin, ein Meinungsklima geschaffen zu haben, in dem es den Menschen zunehmend egal ist, ob ihnen das Fell von Merkel, Westerwelle oder Steinmeier über die Ohren gezogen wird, es sie aber mit Stolz erfüllt, wenn hinterher zur besten Sendezeit im Fernsehen ordentlich darauf herumgetrommelt wird. Die Werbung lügt eben doch nicht: "Die Freiheit nehm' ich mir." Das staunende Publikum erlebt wie Supermanager Wiedeking als Dank für einen 14 Milliarden Euro Schuldenberg 50 Millionen Euro als Abfindung kassiert, während die kleine Made-leine Schickedanz erleben muss, wie der sie zeitlebens umgebende Speck in der Pfanne verrückt wird. Die Quelle des vom Herrn Papa ebenso geschickt arisierten wie verwalteten Vermögens hat sich "versiegt". Ihre Milliarden haben sich in genau jene heiße Luft verwandelt, welche die Apologeten der freien Marktwirtschaft zu voller Größe aufbläst. Doch nicht genug, dass ihr Herz gebrochen ist, weil Tausende von Quellemitarbeitern ihren Job verlieren, jetzt zwingt die eigene finanzielle Not sie auch noch, das Personal beim Discounter einkaufen zu lassen. Was kommt noch? Wird sich Deutsche Bank Chef Ackermann Geschäftsessen bald nur noch bei McDonald's leisten können? Es bleibt ebenso spannend wie vorhersehbar. In diesem Sinne: Bis neulich in Ihrem Theater!
Trackliste
CD 1
1Im politischen Kabarett00:04:10
2Müntefering und die Unterschicht00:06:45
3Der Deutsche und seine Steuern00:05:26
4Überversorgung00:03:59
5Billiger Populismus und Zumwinkel00:04:12
6Reform der Strafverfolgung00:07:50
7Leistungsträger00:03:37
8Visionen00:09:45
9Die Suppe des Statistikers00:00:36
10Schmarotzer00:06:48
11Die Armut der niedergelassenen Ärzte00:04:43
12Der Deutsche und seine Versicherungen00:01:01
13Ärztemangel und Honorarreform00:05:05
14Sozialistische Gleichmacherei00:02:44
15Romantik und Rentenschutzgesetz00:04:05
CD 2
1Wachstum und Produktivität00:04:32
2Die Deutschen und der Fleiß00:02:40
3Mauer und Geschäftemacher00:02:48
4Sozialistische Misswirtschaft00:04:07
5Reichtum durch Ausbeutung00:01:48
6Kleinwagenfahrer00:02:57
7Geschlossenheit und gemeinsame Lösungen00:05:10
8Besser als erwartet00:02:58
9Große Koalition00:01:16
10Die Erfolge der A. Merkel00:09:46
11Die Wahl der Qual00:04:02
12Nachfolgeorganisationen00:02:44
13Rente und Mindestlohn00:05:15
14Der Deutsche und seine Ansichten00:03:55
15Die Deutschen und die Angst00:03:57
16Terrorismus und die Raucher00:03:24
17Wovor haben Sie Angst?00:05:47
18Sicherheitsmaßnahmen00:03:30