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Das Christentum mit seinem absoluten Wahrheitsanspruch, der sich auf das geoffenbarte Wort bezog, musste die Einheit von Glaube und Kirche fordern. Doch unterschiedliche Auslegungen sorgten von Anfang an für Spannungen in der Kirche und für das Entstehen von häretischen, von >ketzerischen Ansichten und Bewegungen. Jörg Oberste geht allen Ausformungen dieses Phänomens von den Anfängen der Kirche bis ins Spätmittelalter nach. Von den Arianern der Alten Kirche über die Katharer und Waldenser bis hin zu den Lollarden und Hussiten reicht dieser Überblick. Und er zeigt die verschiedenen Reaktionen…mehr

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Produktbeschreibung
Das Christentum mit seinem absoluten Wahrheitsanspruch, der sich auf das geoffenbarte Wort bezog, musste die Einheit von Glaube und Kirche fordern. Doch unterschiedliche Auslegungen sorgten von Anfang an für Spannungen in der Kirche und für das Entstehen von häretischen, von >ketzerischen< Ansichten und Bewegungen. Jörg Oberste geht allen Ausformungen dieses Phänomens von den Anfängen der Kirche bis ins Spätmittelalter nach. Von den Arianern der Alten Kirche über die Katharer und Waldenser bis hin zu den Lollarden und Hussiten reicht dieser Überblick. Und er zeigt die verschiedenen Reaktionen der Kirche auf diese Umtriebe. In der Inquisition des Hochmittelalters ist ihr ein machtvolles Instrument erwachsen, das aber auch den Keim des Missbrauchs in sich trug.

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Autorenporträt
Jörg Oberste, geb. 1967, ist seit 2004 Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Regensburg. Bei der WBG erschien von ihm >Der >Kreuzzug< gegen die Albigenser. Ketzerei und Machtpolitik im Mittelalter< (2003).Martin Kintzinger ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster.