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Die liturgische Sprache jenseits der Predigt ist bislang kaum Thema des praktisch-theologischen Diskurses. Zur Beseitigung dieses Desiderats haben die Evangelische Predigeranstalt (Tübingen) und das Zentrum für evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur (Wittenberg) eine empirische »Tiefenbohrung« unternommen: Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen nicht-theologischen Kontexten haben die liturgische Sprache eines unter realen Bedingungen gefeierten agendarischen Gottesdienstes präzise in den Blick genommen. Eine Reihe praktischer Theologinnen und Theologen hat diese Wahrnehmungen…mehr

Produktbeschreibung
Die liturgische Sprache jenseits der Predigt ist bislang kaum Thema des praktisch-theologischen Diskurses. Zur Beseitigung dieses Desiderats haben die Evangelische Predigeranstalt (Tübingen) und das Zentrum für evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur (Wittenberg) eine empirische »Tiefenbohrung« unternommen: Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen nicht-theologischen Kontexten haben die liturgische Sprache eines unter realen Bedingungen gefeierten agendarischen Gottesdienstes präzise in den Blick genommen. Eine Reihe praktischer Theologinnen und Theologen hat diese Wahrnehmungen anschließend daraufhin befragt, was sie in Bezug auf die Sprache der Liturgie weiter zu denken geben können. Aus interdisziplinärer Perspektive werden somit gleichermaßen grundständige und innovative Impulse für das Nachdenken über die liturgische Sprache präsentiert. Mit Beiträgen von Johannes Block, Kena Cusanit, Sonja Keller, Olaf Kramer, Samuel Lacher, Larissa Leonhard, Tanja Martin, Christian Metz, Michael Meyer-Blanck, David Plüss, Maike Schult, Franziska Seeberg und Stephan Winter.[Promised. interdisciplinary approaches to liturgical language]Liturgical language beyond the sermon has so far hardly been a topic of practical theological discourse. To remedy this situation, the Evangelische Predigeranstalt (Tübingen) and the Center for Protestant Worship and Preaching Culture (Wittenberg) have undertaken an empirical investigation: Representatives from different non-theological contexts took a precise look at the liturgical language of a service celebrated under real conditions according to standard settings of the liturgy. Several practical theologians then questioned these perceptions to see what they could offer in terms of the language of the liturgy. Thus, from an interdisciplinary perspective, fundamental and innovative impulses for thinking about liturgical language are presented in equal measure.