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Was zeichnet den Menschen als solchen aus? Ist es seine Zusammensetzung aus somatischen und psychischen Anteilen? Ist es das Zusammenwirken beider? Oder sind es seine kognitiven Fähigkeiten - seine Möglichkeit, über sich selbst zu reflektieren und zu einem Selbstbewusstsein zu gelangen? Ist er also hauptsächlich vernunftgesteuert oder sind es vielmehr seine Triebe, die handlungsleitend sind? Die Frage nach dem antiken Verständnis des ni ( nous, gr. "Vernunft"/"Geist") und seiner anthropologischen Relevanz führt mitten ins Zentrum dieser grundlegenden und heute nicht minder brisanten…mehr

Produktbeschreibung
Was zeichnet den Menschen als solchen aus? Ist es seine Zusammensetzung aus somatischen und psychischen Anteilen? Ist es das Zusammenwirken beider? Oder sind es seine kognitiven Fähigkeiten - seine Möglichkeit, über sich selbst zu reflektieren und zu einem Selbstbewusstsein zu gelangen? Ist er also hauptsächlich vernunftgesteuert oder sind es vielmehr seine Triebe, die handlungsleitend sind? Die Frage nach dem antiken Verständnis des ni ( nous, gr. "Vernunft"/"Geist") und seiner anthropologischen Relevanz führt mitten ins Zentrum dieser grundlegenden und heute nicht minder brisanten Fragestellungen zum Menschen. Im vorliegenden Band treten Philologie und Theologie in ein interdisziplinäres Gespräch. Dabei zeigt sich die zentrale Bedeutung des bislang in der Paulusexegese nur wenig beachteten Terminus ni in den unterschiedlichen geistesgeschichtlichen Strömungen der neutestamentlichen Umwelt
Autorenporträt
Geboren 1962; 1996 Promotion; 1998 Habilitation; seit 2010 Professor für Neues Testament an der Universität Zürich.

Geboren 1991; 2012-17 Studium der Ev. Theologie in Heidelberg und Tübingen; seit 2017 Arbeit an einem Dissertationsprojekt zu Paulus; 2018-20 Assistent für Neues Testament in Tübingen, seit 2020 in Zürich.