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Mit der "Übersetzung" chinesischer Schriftzeichen in moderne Piktogramme und Icons öffnet das Buch unsere Augen für die "gemalten Wörter" der letzten noch lebendigen "Bilderschrift". Dieses Verfahren ersetzt die auf wenige Pinselstriche reduzierten Zeichen der Chinesen und Japaner durch figürlichere und damit ohne weiteres "lesbare" Icons. Daraus resultieren oft überraschende, zum Teil witzige, aber auch beachtliche Einsichten in eine hoch kultivierte Kombinatorik von Piktogrammen, die alle nur denkbaren Begriffe zu visualisieren versteht. Angesprochen wird ein grundlegendes Interesse an der…mehr

Produktbeschreibung
Mit der "Übersetzung" chinesischer Schriftzeichen in moderne Piktogramme und Icons öffnet das Buch unsere Augen für die "gemalten Wörter" der letzten noch lebendigen "Bilderschrift". Dieses Verfahren ersetzt die auf wenige Pinselstriche reduzierten Zeichen der Chinesen und Japaner durch figürlichere und damit ohne weiteres "lesbare" Icons. Daraus resultieren oft überraschende, zum Teil witzige, aber auch beachtliche Einsichten in eine hoch kultivierte Kombinatorik von Piktogrammen, die alle nur denkbaren Begriffe zu visualisieren versteht. Angesprochen wird ein grundlegendes Interesse an der chinesischen Schrift, Kultur und Geschichte, aber auch der Versuch einer sprachanalogen Weiterentwicklung heutiger Piktogramm-Systeme und Icon-Vokabulare.
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Autorenporträt
Prof. em. Jochen Gros lehrte von 1974-2004 Designtheorie an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Seit seiner Emeritierung konzentriert sich der Autor auf die Veranschaulichung von Wörtern ¿ und die hierbei ersichtliche Philosophie der Begriffe. Mit dem experimentellen Design sprachanaloger Piktogramm-Systeme und Icon-Vokabulare versucht er, die Ansätze von Otto Neurath und Charles K. Bliss zu erneuern und sie für die elektronische Textverarbeitung zu programmieren. Sein besonderes Interesse gilt den chinesischen Schriftzeichen und ihrer Geschichte. Neben den BoD Büchern erschienen die Buchbeiträge "Icon-Sprache" in: "Piktogramme und Icons", Ryan Abdullah und Roger Hübner, Verlag H. Schmidt Mainz 2005 und "Icon-Word" in: "Welche Sprache spricht Europa", Hg. Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Wissenschaftsverlag Berlin 2005